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«benfo wenig bedarf es der Begründung, dafs die vorzügliche
MEHL, MEHLFABRICAIE
UND DIE
MASCHINEN UND APPARATE DER MÜLLEREI
UND BÄCKEREI.
(Gruppe IV, Section 1.)
Bericht von
PRIiEDRLEDN.KREChH,
ath und Profeffor am deut/chen politechnifchen Inftitute in Prag.
ha. k. Regierungsr
anne
les ift bekannt und
Qualität ausgeftell-
ange nicht vollgiltiger Beweis ift für rationelles Gebahren in
der Mühle. Gutes Mehl und diefes zum erreichbaren Percentfatze aus einer
beftimmten Waizenforte herftellen, diefes beides gibt zufammen erft das Maafs
zur Beurtheilung rationellen Betriebes. Die Ausftellung bot zahllofe Mehlproben
aus verfchiedenen Ländern, höchft felten aber waren Angaben über die
einzelnen Mehlforten aus einer beflimmten Weizen-
quantität oder Angaben des Verkaufspreifes u. dgl. an den Ausftellungsobjecten
erfichtlich gemacht. Diefe Angaben waren wohl der Jury in den Fragebogen
ziemlich vollftändig vorgelegen, der Berichterftatter konnte diefelben aber trotz
des Bemühens derRedadtion nicht erhalten. Esftellt fich dieFrage: Soll derBericht
erftatter die ausgeftellten Mehle nach ihrer Weisse oder nach ihrem Klebergehalte
taxiren. Soll er z. B.hervorheben, dafs Auguftv. Delhaes inPiechamin bei Czem-
pin eines der weifseften Mehle nach dem Flachmahlverfahren erzeugt exponirte?
oder, dafs zu den fchönften Mehlen der Hochmüllerei die von Oeconomo
bei Trieft, jene der Kleinmünchner Kunftmühle etc. gehörten ? Derartige Claffihi-
cation hätte weder technifchen noch mercantilen Werth, da fie nur auf der
Grundlage der Ausftellungsobjecte erfolgen könnte und allwöchentlich auf der
Mehlbörfe ihre Berichtigung fände. Wir wollen daher zunächft von folchen
Die Schwierigkeit gründlicher Unterfuchung des Meh
ter Mehle noch |
Erzeugungsmengen der