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Mehl- und Mehlfabrikate.
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Roggenvermahlung.
Mehl Nr. I 15° Percent
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67 Percent
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Maisvermahlung.
Gries und Polenta 80 Percent
Mehlsht San Me 8 „
92 Percent
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Verl een ee 2 n
Wir erfehen aus diefer Weizenvermahlung, verg!'chen mit den vorerwähn-
der Mehle eine fehr verfchiedene ift, und behufs
Beurtheilung der Farbe der Vergleich mit Normalmehlen unerläfslich ift*. Zu
diefem Zwecke empfiehlt fich ein feit einiger Zeit hie und da in Ungarn und Wien
anz vorzüglich, und wollen wir dasfelbe an diefer
ten. dafs die Numerirung
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gebräuchliches Verfahren g
Stelle kurz befprechen.
Auf einem etwa 9 Centimeter langen, 5 Centimeter breit
ter dicken, mit Handgriff verfehenen Bretchen ift ein zweites aufg
eine Holzfchichte, darüber eine Schichte weichen Papieres und
en, 1/, Centime-
eleimt, welches
endlich ein
kräftiges ungeglänztes Papier trägt.
Die Form diefes zweiten Bretchens und der Filzlage ift eine folche, dafs
das Polfterchen eine fchwache convexe Form erhält.
Auf diefes Polfter werden die zu prüfenden Mehle knapp neben ein-
g ölfterchen, welches mit möglichft
glattem Papier (Metallpapier) überzogen, fonft aber dem erfteren ganz gleich
ift, über die Mehlproben mit kräftigem Drucke hingefahren, wodurch beide
Proben, welche fich innig berühren eine ganz gleichglatte Oberfläche erhalten
und die geringften Farbunterfchiede auf das Deutlichfte erfichtlich werden.
Die Vergleichung der Mebhlforten wird dadurch leicht und empfiehlt fich der
Gebrauch diefer Vorrichtung in den Mifchkammern von felbtt.
Wenn wir nun im Vorftehenden eine Befprechung der einzelnen aus-
geftellten Mahlproducdte als werthlos bezeichneten, fo wird ein Gleiches wohl
nicht behauptet werden können, wenn wir die Mahlproducte nach den hiebei
verwendeten Mahlverfahren und nach den hauptfächlich exponirenden Ländern
befprechen, denn gerade in diefer Richtung herrfcht noch manches erheiternde
Vorurtheil. So it z. B. in dem fonft trefflichen deutfchen Specialkatalog,
Seite 140, 141 zu lefen: „Die dritte Periode der neueren Müllerei charakterifirt
fich zunächft durch den Kampf zwifchen Flach- und Hochmiüillerei, dann durch
die Bemühungen, völlig zufriedenftellende Getreidefchäl-Mafchinen zu con-
firuiren. den Oberftein ruhen und nur den Unterftein laufen zu laffen, die
Walzenarbeit zum Gries machen zu verwenden etc. Die hiebei auftretenden
Streite haben (nach allen Richtungen hin) zur Zeit noch zu keinem entfchei-
denden Ende geführt, indefs hat man doch in Bezug auf die Mahlmethode
fo viel erkannt (!), dafs die Griefsmüllerei mehr für Siiddeutfchland, mehr für
ander aufgetragen und dann mit einem zweiten P
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* Daher auch die Jury bei Prüfung der Mehle fich folcher Normalmehle (Typen)
bediente und zwar eigener für Mehle der Hochmüllerei, der Halbhoch- und der Flachmüllerei.
Die Type für Flachmehl Nr. o war nahe gleich jener für Hochmehl Nr. 2.