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Mehl- und Mebhlfabrikate. 2
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ein zu rafches, erfolglofes, nach abwärts Gleiten des
lung, auch die Aufgabe,
Getreides zu hindern.
Der: Kaften. Dit bei,der Operation des Steinauslefens gefchloffen,
es fammelt fich in denfelben Anfangs Getreide an, diefes wird aber bald durch
die angefammelten Steine verdrängt, welche, nachdem der Kaften damit gefüllt
ift. abgelaffen werden.
Diefe oder ganz ähnlich conftruirte, kleinere Mafchinen werden auch
zur Trennung fchweren Weizens von leichtem oder Weizen von Hafer etc.
verwendet und wird dann D offen gelaffen, unter demfelben aber ein Sieb
im Weizen enthaltene kleine Samen abgefondert
angebracht, durch welches
werden.
Es it bekanntermafsen leicht, das Getreide von, der Gröfse nach, wefent-
befreien, durch Hignett e’s Stein-
enkorngröfse fehr leicht ent-
nach der
lich verfchiedenen Verunreinigungen zu
auslefer werden aber gerade Steinchen von Weiz
fernt. Die rüttelnde Bewegung wird von einem Vorgelege, das je
Gröfse der Mafchine zwifchen 90 und ız Touren der Kurbelwelle befitzt,
hervorgebracht. Die gröfsten Mafchinen Nr. 5 follen bis 4000 Liter tägliche
Leiftung erreichen, es würden alfo auf vier Mahlgänge drei Mafchinen erfor-
derlich fein. Diefe geringe Leiftung fteht der Anwendung der fonft vorzüglich
arbeitenden Mafchinen von Hignette im Wege.
Trennung leichter Theile vom Weizen wird weit vor-
\spirator) angewendet, welche
Zum Zwecke der i
theilhafter die Saugp utzmafchine (Tarare, £
in» Erg. 3,2 Tafel,d dargeftellt ift. Durch 4 fällt das zu putzende Getreide in
die Mafchine und wird. 10.2. von .der durch den Saugventilator angefaugten
Luft getroffen. Die fchweren Körner fallen bei 2 herab, leichte Körner gelan-
gen nach C und Spreu und dergl. wird durch den Ventilator ausgetrieben.
Diefe Mafchine wird häufig auch dazu verwendet, das von den „Schälmafchi-
nen“ kommende Getreide von den noch anhängenden Kleietheilchen zu reini-
Art war mit der Bezeichnung M. Bauer’s Patent
es blieb uns aber gänzlich verborgen, worin bei
Patent“ beftehen foll.
gen. Eine Mafchine diefer
Saug-Putzmühle ausgeftellt;
diefer vielerorts gebauten Mafchine das „
Getreide-Trockenmafchinen.
nnvonColchefter haben eine Getreide-Trockenmafchine
Fig. 4, Taf. I zeigt; A ift ein hohler rotirender
tt, welcher durch d austritt und
Davey&Paxma
ausgeftellt, welche der Schnitt
Cylinder, in welchem rechts durch a Dampf eintri
durch ein in der Figur nicht gezeichnetes Rohr in den Dampfmantel B, B gelangt
und endlich mit dem Condenfationswaffer bei c abgeleitet wird. Der Cylinder A
ift mit vier fchwach fchraubenförmig gebogenen durchlöcherten Treibern befetzt,
welche Bürften tragen. Das zu trocknende Getreide wird in die Gaffe G gefchüttet,
durch Walzenzuführung gleichförmig in den Raum C gebracht, von den Bürften
und Leiften erfafst und allmälig zum Auslaufe D befördert. Die Löcher in den
Treibern bezwecken ein Wenden des Getreides. Auf diefem Wege befinden fich
ftets ober und unter dem Getreide mit Dampf geheizte Wände, welche eine Ver-
dunftung des Waffers bewirken. Zum Zwecke der Abführung des entwickelten
Dunftes ift für Luftwechfel im Trockenraum geforgt, "indem ein Ventilator £ die
Luft aus dem Raume 7 ausfaugt, in welchen durch die Löcher z z Luft von Aufsen
nachtritt, diefe (erwärmte) Luft treibt der Ventilator bei G@ in den Trockenraum,
welchen - die, ‚Luftüder Länge mach. bis C durchzieht und bei d gefchwängert
=s ift aus der Zeichnung erfichtlich, dafs A die rotirende
E
mit Dünften verläfst. E:
jeweguug von /erbält, der Antrieb von f, fowie des Ventilators ift jedoch weg-
selaffen.