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Zucker, Apparate und Einrichtungsgegenftände für Zuckerfabriken. 19
Schwere, von mittlerem Korn und der Weifse unferer Melife, aber auch der
einzige Hutzucker von fämmtlichen Siedereien Oftindiens. Proben centrifugirten
Kıyftallzuckers und zwar farblofe und gelbe Mufter fanden fich in gröfseren
Quantitäten vor.
Beckanner hatte weifsen Zuckercandis und John von Bengalen
gelbliche compadte Kugelzucker, lichtgelbes feinkörniges Zuckermehl und vor-
zügliche Melaffe ausgeftell. Von Punjas fanden wir gelbe und braune, feuchte,
mehlige Rohzucker, von Madras aber anerkannt fchöne Kryftallzucker vor, bei
Baudy von Baroda trafen wir einige fchmutziggelbe Candiszucker.
Von der englifchen Colonie Mauritius ftellte das Etabliffement von
Saint Aubin Savane fehr grob kryftallifirte, auffallende Zuckerproben und
fchöne Colonialzucker, welche nach dem Verfahren von Dr. Icery, ohne
Anwendung von Knochenkohle, nach einer geheim gehaltenen Methode und nach-
herigem Centrifugiren erzeugt werden, aus.
Italien
war auf der Ausftellung fchlecht vertreten. Italien zählt feit dem Jahre 1869
zu den Rübenzucker producirenden Ländern. Es wachfen dafelbft fehr zucker-
reiche Rüben. Eine Gefellfchaft mit dem Sitze in Turin befchäftigt fich angelegent-
lich mit der Einführung diefes Induftriezweiges. Intereffant waren die ausgeftellten
Produdte der Societa Romana per Lo Zucchero Nationale (Fabrica
del Castellacio Presso Aragni) die fchöne weifse, erfte Produdte,
fcharfkörnige, reine, braune zweite Produdte, dunkle Füllmaffen von der Raffination,
etwas graues mittelkörniges Produdt in Gläfern, weifsen Stückzucker in Tafeln
als raffinirtes zweites Produdt der Campagne ausgeftellt hatte. Befriedigend fahen
die centrifugirten fein und mittelkörnigen Weifszucker von Cesa Valdi Chiana
Toscana aus.
Spanien.
Fonrodonay Caftello in Barcelona erzeugt meift kleinere, in
gelbes Papier eingewickelte Zuckerhüte. Die Raffinaden find ftark im Korn und
etwas porös, ebenfo die ausgeftellten Stückzucker, dagegen gefielen die centri-
fugirten, weifsen, fehr grobkörnigen Graupen- und Sandzucker aus Colonial-Roh-
zuckern dargeftellt, die in fehr eleganten Glaskäftchen zu fehen waren und von
Ingenio Natividad, Mapos und St. Fernando abftammen, fehr gut.
Minder fchön, ja fogar unter der mittleren Qualität kamen uns die grobkörnigen,
graulichen Stückzucker von Cuba, beffer die centrifugirten Kryftallzucker diefer
fpanifchen Colonie vor.
Vereinigte Staaten von Nordamerika und Brafilien.
Mit vielverfprechendem Erfolge beginnt fich auch in den Vereinigten Staa-
ten von Nordamerika die Zuckerfabrication zu entwickeln, wie diefs nicht anders
in einem Lande fein kann, deffen Bewohner dem Geifte des Fortfchrittes huldigen.
Aufser der Raffinerie von Rohzucker bildet die Gewinnung von Zucker
aus der Colonialmelaffe, welche felten gehörig erfchöpft ift, noch einen befonderen
Zweig der Weifszuckerfabrication. In San Francisko nimmt die Zahl der
Raffinerien bedeutend zu. Die Lage der Stadt begünftigt befonders die Verarbei-
tung der gewöhnlichen Zucker von Honolulu und Manilla. Ihr Abfatzgebiet
erftreckt fich aufser auf Californien und Oregon auch noch auf Peru, Mexico und
nach den Ländern am ftillen Ocean. 5%