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Jahr | Erträgnifs in | Malz in aa er | 
| a | x = | | 
ar | ee in Quart | in Liter | 
ne 
1860 | 329.901 494.851%% | 80,599.0121/, | 99,108.240°6 | 
1861 | 333.001 499.501, 87,412.7021/, | 100,100.100°0 | 
1862 354.417 31.0251, | 93,034.4621% | 106,537.750°2 | 
18063 | 376.270 564.405 98,770.875 | 13.100.702 | 
18064 | 396.701 | 595.051%/, | 104,134.0121, | 119,248.320°6 | 
18065 152448,083 | 672.1241, | 117,621.787W% | 134,093.749'8 | 
1866 | 463.594 | 695.391 | 121,693.425 | 139,350.350°4 | 
1867 | 439.133 | 058.699! 115,272.412%, | 132,003.379°8 | 
1808 | 443.525 | 665.287%, 110,425,312 \/ | 134323 018; | 
| 1809 472.736 |. .709.104 . | 124,093:298 \-  142,104.44E0. | 
| 1870 | 466.837 | 700.255 !/a | 122,544.7121/, | 140,331,2022 | 
| 1871 | 514.065 | 771.097%, | 134,942.0021, | 154,527.939 | 
! | | 
| | 
des Jahres 1872, 79.354 Centner Bier importirt wurden, und entfallen hievon 
78.569 Centner auf Bier von Oefterreich, 698 Centner von Hamburg und der 
Ref auf Oftfee-Häfen. Der Biereingang vertheilt fich auf folgende Haupt- 
Zollämter: 
29 87m Cenmer  Laipzig 6.920 Gentner 
Schandau 12.370 = Eifenftock . . 5.890 5 
FR" EN. 9.874 Dresden  .2.0887 n 
Marienberg . 7.181 5 Annaberg . .. 3.080 “ 
Das gefammte im Königreiche Sachfen während des Jahres 1871 von 699 
im Betrieb befindlichen Bierbrauereien verarbeitete Malzquantum von 771.097V, 
Zolleentner läfst einen genaueren Schlufs auf die erzeugte Biermenge ziehen. 
Die aus diefem Malzquantum erzeugte Biermenge beträgt 134,942.0021, 
Q uart oder 154,527:.939 Liter. 
Bei der Einwohnerzahl in Sachfen (2,556.244) entfällt eine Menge von 
604, Liter producirten Biers per Kopf der Bevölkerung. 
Lauenburg, Lübeck, Heffen (Provinz Ober-Heffen), Meck- 
lenburg, Sachfen-Weimar, Oldenburg, Braunfchweig, Sachfen- 
Meiningen, Sachfen-Altenburg, Sachfen-Coburg-Gotha, Anhalt, 
Schwarzburg-Rudolftadt, Schwarzburg-Sondershaufen, Reufs 
ä. L. und Reufs j. L. In den genannten Herzogthümern und Landes- 
{heilen Norddeutfchlands hat die Bierbrauerei eine Steigerung erfahren, während 
gleichzeitig die Anzahl der Bierbrauereien fich verminderte. Es ift diefs eine 
Thatfache, welcher wir bei vielen Ländern begegnen und welche darin ihren 
Grund hat, dafs die in kleinem Mafsftabe betriebenen Brauhäufer durch gröfsere, 
rationell angelegte und kaufmännifch geleitete Bierbrauereien, welche den Bier- 
abfatz mehr an fich zu feffeln in der Lage find, verdrängt werden. 
Die Anzahl der Bierbrauereien, welche 187I in genannten Ländern beftan- 
den, zeigt nachftehende Tabelle. 
Aufser in den gewerblichen Brauereien des in der Tabelle verzeichneten 
norddeutfchen Gebietes wurde noch auf Grund der von den Steuerbehörden 
ertheilten Erlaubnifsfcheine Bier in Kochkeffeln etc. fteuerfrei bereitet. Im Jahre