34 Dr. Emil Teirich.
Compofition, fo geht auch fofort die Ueberlegenheit englifcher Fabricate hieraus
hervor. ;
Die E diredte an die
fabrication an. von "Freilich Enden wir weder aus Engl and noch Fra
etwas zu berichten; kehren wir nach Haufe zurück und halten wir ım Vater-
lande tfchland.
des Kachelofens Rundfchau, in Deutfe
Die deutfchen Leiftungen auf di an Gebiete find zum Theile n
Schon im Mittelalter war diefs der Fall fi
auch hier ihren bedeutfamen, der freien
| und die deutfche Renail
Formentwicklung fo
Einfußs.
Nächft Deutfchland war es die Schweiz, in der die Töpferei und befonders
die Ofenfabrication fich hob. Schon in einem aus dem Jahre von 820 datirten
Plane des Klofters von St. les finden fich Kachelöfen angedeutet, doch find
hal jene, die Hefner Alteneck
die älteften uns bekannten und erhalten gebl iebenen
aus dem Brandfchutte des lolkers Tannberg fammelte. Der Ofen wird faft zum
wichtigften Möbe »] des deutfchen Haufes, er beanfprucht < en beften und vornehm
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ften, oft auch den gröfsten Platz im Zım
fich an feiner Seite ab, er dient zum Roc]
liche Wärme macht den Wohnraum den lag
herum auf feinem Sockel läuft die Sitzbank er dem mittleren Au
ZW ifchen der Wand ift der Platz als Schlaf elle benützt. Was W und
fo wichtiges S ück auch mit Sorgfalt erzeugt, mit all ]
Nürnberg, die alte Stätte ichush
wegen, und noch bis auf den heutigen
Kachelöfen, freilich zumeift nur {kl [
7] Ku
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betrieben.
Zumeift finden wir den altde
dunklen Braunftein-Glafur, beide natürlıcl
der beften Zeit diefer T echnik ftets eın A
fofort im Gegenfatz zu unferem modernen
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hohen Sockel. Veberrei ichi
tiden, Füllungen aller Art
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verblafst die reich
Farbenfchmuck au Weitz und Blau
Rococoftile mitunter, und das namentlich in Fr:
ohnedem aus Deutfchland import Bu
Principien on Formen, me
gemalten Füllungen, oft mit Ber
eich und die ihnen \ nachgebildeten
fer Art.