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boden, einen Seiher zum Einlaffen des 
hohle Drehzapfen, zwei angenietete Mannloch-Aufl 
zum Füllen und Entleeren, ein Ventil zur Dampfzuführ 
die Lauge nicht durch dasfelbe in die Dampfleitung und 
treten kann, ein Zulafsventil für Lauge und Waffer, zwei Abl: afehähne 
Abdampfhahn, ein Luftventil, ein Sicherheitsventil, zwei eiferne Lagerftän ei 
: : y: En ZA EERROG ur iu, Diaz 
fowie das Triebwerk mit doppelter Räderüberfetzung nebft den Kıemen- 
ze 
  
fcheiben. 
Der Hadernkocher der Gebrüder 
Kugel von 71), bis 81 Fufs Weite und fafst 2o bis 25 Centner 
6'/, bis 7 Centner Stroh. Das Gewicht desfelben beträgt 105 Centner 
dreht fich auf zwei gufseifernen Zapfen, welche sleichzeitig zum Ein- un« 
laffen von Dampf nd Waffer dienen. Am äufseren \ 
diametral ge egenüberftehend zwei a ferne Kränze zum Füll 
die durch Deckel verfchloffen werden. Im Innern befindet fich 
Blechen beftehendes, gürtelförmiges Sieb in etwa drei Zoll Al 
Der zwifchen Sieb und äufserem Mantel entftehende, ring 
edem der beiden Zapfen durch ein an der inneren Fläcl 
each ernes Rohr in Verbindung. Die ei inze Inen Bleche 
zum Abfchrauben eingerichtet, um den ringförmigen Raum von Zeit zu 
reinigen zu können. Zwei Hähne dienen zum Ab T 
Raume. Zum befferen Umwenden der Hadern find an dem Siel 
Schienen angebracht. In die Zapfen führen, durch Stopfbücl 
fefte Röhren, von denen das Einlafsrohr mit einem Sperrv 
folchen für diredten Dampf und einem Ventil’für indirecten 
   
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
    
  
      
  
   
Sachfenberg 
    
  
    
les (rürtellhie 
     
  
rohr mit einem Auslafsventil für Dampf und Waffer, und ei 
Verbindungsrohr mit dem etwaigen Nach barkocher verfehen ift. Der Bet 
gefchieht mittelft Riemen und doppeltem Räderv l 1 l 
macht per Minute 40 bis 45 Umdiı :ehungen, was 
0°9 Umdrehungen entfpricht. Die Kugel ift für eine 
fphären Ueberdruck conftruirt und wird mit dem 
  
    
   
  
Nach Beendigung des Koch- une | Wafchproceffes wird der Kocl aufser | 
keit gefetzt, die beiden Deckel werden abgenommen und der Kocher abermals 
Drehung gefetzt, um fich durch die Mannlochöffnungen 1 j 
felbftthätig zu entleeren. Bei dem Betriebe mehrerer Koc 
getroffen, dafs der nach Beendigung der Kochung entweic 
  
Kochers zum Vorwärmen des anderen benützt wird. Die 
beträgt in 24 Stunden 2 bis 3 für Lumpen, 4 bis © 
  
werden in 4 Gröfsen, und zwar mit 7, 7a, 5, 81/, Fufs rheinifch Weite gebaut ı 
faffen 16 bis 35 Centner Hadern oder 5 bis IO Centner Stroh. Die Wafc 
tung befteht entweder aus tellerförmigen inneren « ürtel ige1 
ıaben bereits mehr 
    
  
  
  
  
    
Gebrüder Sachfenberg 
: 
u 
Der Vortheil der kugelförmigen Kocher be 
felbe leichter und fchneller zu fall en und zu entleer 
find, daher v 
fie bei gleichem Volumen leichter 
ı 
und dafs die Oberfläche bei gleichem Inh: 
  
I G 
    
  
     
  
    
Kochern, daher weniger Abkühlungsfläche 1e 
Die Holländer. Wafch- Bleich- und Halbzeug-Holländer le 
Ausfte a gar nicht, dagegen Ganzzeug-Holländer in einicen Eexemplaren 
vertr ei gewefen. 
.G. Landes in München exponi ei in einem Stück Te \ ne 
ne rwanne, Wa agner& Comp. in Cöth ien-Anhalteinen completen gegofli 
Holländer mit eb enfalls ganz eiferner Wanne. Die Conftrudtion les letzteı 1 
bietet nichts Neues