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diè Oberhaut, die Rinde und den Baſt zuſammen ge-
nommen.
Der Splint iſ ein noh unreifes- Holz, welches aus
Längenfaſern, Saftröhren und ſhraubenartigen Kanälen
beſteht. Er erzeugt ſich aus dem Baſte, trennt ſich im
Frühjahr von ihm und wird zu einem neuen Holzring.
Der Splint iſſt von ſehr ungleicher Stärke, bedingt durch
die Holzart, den Boden, Witterung und Alter; zuweilen
umgiebt er auch nicht den ganzen Umfang des Baumes;
an der Wetterſeite iſt er am dünnſten.
Das Holz beſteht aus einem Gewebe von Faſern
und röhrenartigen Gefäßen (Poren) iu denen der Saft
umläuft. Unter ihnen machen ſi< bemerflih: die auf-
ſteigenden vder Längenfaſern, die büfchelfürmig der
Stammlänge nach liegen und Saſftgefäße enthalten, die
wagere<t dur< Splint und Holz nah dem Marke zu
liegenden Spiegel - oder Querfaſern.
Bei Eſchen, Buchen, Eichen 2c. find fie bandförmig
oder fehr breit, bei andern ſtrich{örmig oder ſehr ſ{<malz;
ſie zeichnen ſih durch dunflere Farbe aus, ſind dicht und
glänzend. Die Marffafern ein fehr feines Gewebe zwi:
feben den Längenfafern und im Marke.
Die Zahresringe, Jahreslagen, Jahre, welche die
eigentliche Holziubftanz ausmachen, liegen concentrifch um
den Kern.
Ein jeder folher Ring iſt das Erzeugniß eines
Jahres z ſie bezeichnen dergeſtalt das Alter eines Bau-
med; find aber im Kernholz ſehr {wer zu erfennen.
Bei ſtarken Stämmen ſieht man deutlich, daß die äußer-
lihén Jahresringe ein viel weicheres, lo>reres, weniger
ſeſtes, dabei hellfarbiges bis weißes Holz haben, als
die inneren und älteren Lagen, weihe weit reiferes,
feſteres und elaſiſheres Hölz enthalten. Man rechnet
die jüngeren Jahresringe o!t mit zum Splinte und nennt
ſie; Siplin th'olz. Jm naſſen Boden ſind dieſe äußeren
Sühresringe weit ftärker und zahlreicher.
Beim geſunden Wuchſe eines Baumes wird aus
dein Splinte junges oder fogenannted Splintholz, wel-
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