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R. Wolf in Buckau. 22]
fattel mit aufgefchraubten fchiefen Lagern für die gekröpfte Welle. Zwifchen
Cylinder und Lager rfattel befindet fich noch eine Gufsplatte zwifchengefchraubt,
Welche welche die vier gufseifernen Führungsfchienen gefondert trägt. Auf a Lage Hl) |
S Und einfach fattel und über der Welle reitend fteht ferner noch ein Regulatorftänder, deffen un ||
Spindel von einem Kegelrad der Welle angetrieben wird.
Diefe Aufftellung ift nun ziemlich umftändlich und fchwer. Die Zwifchen-
ae Basen et. ( Se FEB. S Bo 1.1: s % Be
gelltangen platte unter der Führung nützt umloweniger, als fie am Cylinder mit horizontaler u
Schneiden und an der Lagerplatte mit verticaler Flanfche antrifft und keine obere Verbin-
dung vorhanden ift. nr]
Die Cylinder befitzen für die ©-, 8-und ıopferdigen Mafchinen j
180, 2IO „ 235 Millimeter Durchmeffer bei ||
Ing 300.355 ...288 n Hub. |
Nun liegt _ Zeichnung einer fogenannten 16- bis Igpferdigen Mafchine
diefer Firma vor, der ich Fol gendes entnehme: |
Der Cylinder hat 315 Millimster Durchmeffer und der Kolben 390 Milli- A
meter Hub. il
Bei der normalen FU märchungerahl von 90 Touren per Minute entfpricht
diefs dem Kolbenwe
g von I'17 Meter per Secunde. Die Dampfwege unter dem is
einfachen Schieber der Steu aaa bieten bei 20 und 163 Millimeter Breite und 1
Höhe 1/,, der Cylinderflä nach Abfchlag der halben Kolbenftangen-Fläche Wi
dar. Nun führt aus deı on ein eingegoffenes U-Rohr in den Schieberkaften. ‘m
Diefes Rohr ift auf der gemeinfamen Aufsen- Stirnfeite durch eine Platte zugängig \ Ehe
o-
und enthält in einem Schenkel das Abfperrventil und im anderen die Droffel.
Das Abfperrventil mifst 55 Millimeter Durchmeffer oder /;, Cylinderfläche,
l während das Droffelrohr 48 Millimeter Durchmeffer oder Iı8 Quadrat-Centimeter
befitzt, welche fich aber bei der
r 25 Millimeter dicken Nabe der Droffelplatte um
ıı Quadrat-Centimeter auf eine frei bleibende Oeffnung von 7 Quadrat-Centimeteı
das ift ie des nn Juerfchnittes reduciren. Dafs beim Durchdrängen des
Dampfes durch eine fo ae Fläche der Keffeldruck nicht in den Schieberkaften
kommen kann, leuchtet ohne Weiteres ein.
Der Antriebsmechanismus ift in normaler Form gehalten, die Schubftange
befitzt den fechsfachen Radius der Kurbel als Länge und endet beiderfeits mit je
)ie Umdrehungen des Watt’fchen-Regulators erfcheinen durch
Langfame überfetzt und betragen nur halb foviel als jene
m das kleinere Rad auf diefer fteckt. Die Wirkung erfolgt
Erwähnenswerth ift allenfalls noch die Auffteckung des liegenden
Spei ifepumpe en auf die Schieberftange, wodurch eine gefonderte Gerad-
ihrung entfällt, aber die Schieberftange aus dem Pumpenkörper mit einer Hinter-
Bropibäs hfe austreten mufs.
ei einer mehrftündigen Bremfung follen folche Mafchinen einen Verbrauch
von 2'8 bis 3 Kilogramm weftphälifcher Steinkohle per Stunde und Pferd ausge-
De
wiefen haben.
Sächfifche Dampffchiffs- & Mafchinenbau-Anfealt Rellte
Hermann-L: achapell e’fchen Mafchinen aus; der Keffel zeigt wohl
nige Abweichungen (fiehe Keffelbericht) und wenn ich mich recht erinnere, ift
die gute Verbindungsart der Ständerfäulen mit der Grundplatte durch den grofsen
centrifchen Tragzaj fen nicht "wendet, fondern eine Verfchraubung bent ützt;
fonft wa vefentliche Conftrudtionsabweichung von dem fran-
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| Die erfie Brünner Mafchinenfabriks-Actiengefellfchaft |
brachte an der Grundplatte ihres bereits im Keffelberichte befchriebenen ftehen-
| den Keffels eine fchöne liegende Mafchine an, deren Cylinder mit angegoffenen