Full text: Die Motoren (Heft 83)

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Joh. Jacob Rieter in Winterthur. ; 241 ö Il 
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Das angetriebene Rad hat Holzzähne. Sein Durchmeffer if 3:6 Meter, die 
Theilung feiner ı12 Zähne beträgt 100 und deren Breite 480 Millimeter. Das 
° Can Eifenrad hat 87 Zähne und gle ich dem früheren I-förmige Arme. Erwähnt mag 6 
> hier fein, dafs die Naben trotz der bedeutenden Gr ohne Arbeitsleiften, |] 
fondern durchwegs glatt ausgebohrt find, was man DES ‚ens jetzt allgemein macht. ei 
Die isnlalwelle fetzt fich aufserhalb der beiden 4:0 Meter entfern‘ Sy | 
ftehenden Schilde noch weitere 4 Meter lang in a Dicke von 360 Milli- ni) | 
meter fort, um zwei Seilfcheiben aufzunehmen. hinter welchen fie ein drittesmal ei) 
durch einen unabhängig am Mauerwerk ftehenden Ständer gehalten wird. 
Auch a letzte Ständer ift im Hohlgufs und in breiten Dimenfionen 
geformt, fo dafs jene en lweife beunruhigenden Vibrationen, welche die Schaft- 
haufer Bapendinde: r erleiden, hier wohl nicht vorkommen dürften. 
  
Die Seiltransmiffion. Die 630 Pferde werden von je zwei Seil- 
Se und zwei Seilen über Stationen von je 131 Meter Abftand geführt. Die 
ilfcheiben haben je 5°0 Meter Aufsendurchmeffer, find mit zehn geraden hohlen Bl 
e. n zweitheilig gegoffen und mit n erfchraubungen in den Armen und an der a; 
Nabe (aber ohne Ringe) verbunden. Ihr Umfang ift 149 Millimeter tief und mit | 
9o Mil limeter Mi ündung ausgedreht Er mit Leder derart gefüttert, ‘dafs das Seil 
eine wirkfame Auflage von 5'5 Me findet. Die hohle N Nabe ift 500 Milli 
meter lang und fitzt mit zwei je ee Millimeter breiten Rändern auf der | 
360 Millimeter dicken Welle. Der Keil liegt im Spalt und jede Scheibe ift 
felbftverftändlich wohl equilibrirt. 
  
  
  
    
| Die Scheiben machen 70 Umdrehungen per Minute und ertheilen dem W 
Seil eine Gefchwindigkeit von 2015 Meter per Secunde. \ N 
Die Drahtfeile find 35 Millimeter im ungeftreckten Zuftande dick. Sie 
| beftehen aus je 72 Drähten von 2:2 Millimeter Stärke und find erft zu acht 
| Litzen von je neun Drähten mit einer Hanffchnur vereinigt, während auch 
| das ganze Seil eine Hanffeele befit Das Gewicht per laufendem Meter 
beträgt 2'45 Kilogramm. | 
Um dem läftigen Nachfpleifen möglichft vorzubeugen, werden die Seil 
vor der Verwendung auf einer Streckma afchine geipannt. Das Bellgarder Sei “il 
dehnte fich nach ı7zmaligem Paffiren der Mafchine von urfprünglichen 480 
auf 483:8 Meter oder 0:89 Percent der Länge, wobei fich der u 
meffer von 35 auf 32 Millimeter verringerte. 
Die Seile werden mittelft eines aus einem Winkeleifen hergeftellten, 
in einer Curve von der Nabe zum Umfang laufenden Seilauflegers auf die 
wein nöthig-mit einem Flafchenzug nach gefpannt, 
   
  
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Scheiben gebracht und a 
um neu verflochten zu werde 
  
Der Resı Zum Reguliren der Turbine bei fchwankendem 
Arbeitsverbrauch und zum gänzli ichen Abfchlufs des Walerrufsiies ım Falle 
eines Seilbruches :h bei jeder Turbine ein Regulator, welcher die 
  
Velle einer Hilf der nöthige Je gung für die 
\ I 8;.!den.'ı ee Bewegung für d 
lauptdroffel oder den Abfperrfchieber einfchaltet. 
F ptdrofl | fperrfchi r einfchaltet 
Diefe Hilfsturbine, welche ähnlich der grofsen mit en 
etc. und einem Regulirungsftern ausgeftattet ift, Aufs 
o- 
meffer und leiftet lem Wafferftande 
n per Minute und dreht je nachdem < ie Manchettc 
au ktuirbi ne 
Erzeugung 
hi 
    
   
     
läuft 
unterbrochen mit 3 
Regulators ihre Frictionskegel fchie 
mittelft eines doppelten Schraubenvorgele 
wo die Gefc ıpid fteigt, kuppelt 
grofsen A | und bewirkt deffen 
Gefchwindig 
einem Riemence 
    
> 
  
das Geftänge des 
Um die günftigfte 
:ndel ausprobiren zu können, erfolgt deren Antrieb mit 
    
   
  
 
	        
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