Full text: Graveur- und Guillochirarbeiten (Heft 46)

    
  
  
   
   
   
    
  
  
   
     
  
  
  
   
  
   
   
   
  
   
  
   
  
     
  
  
  
  
  
  
   
      
   
   
  
   
  
  
    
     
      
  
  
   
  
     
24 Jofef Löwy. 
  
SR _L 1 28 T tnor ‚hie ın ea Reihe der rerviel- 
gaben. Durch diefe Frfindung trat die Photog hie in dıe Reihe der verviel 
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fältigenden Künfte. Talbot erfetzte fpäter auch die Daguerre fcl 
   
  
      
   
  
durch das mit Jodfilber getränkte Papier, um in der Camera obscura Negative 
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erzeugen; der Rauhheit des Papiers wegen blieben die Erfolge mangelhaft, Niepce 
‘, y. Sn r Da er Ten 7 : < Bild ; 
de St. Victor verfuchte diefem Uebelftande abzuhelien, m e€ı Bildt 
für Negative eine mit Eiweifs überzogene und mit Jodfilber empfindlich gemacht 
  
Glasplatte ftatt des Papiers anwandte. 
Erft nach Erfindung der Schiefs-Baumwolle wurde 
1851 das eigentliche Negativ-Collod.-Verfahren eingefü 
  
Bafıs des photographifchen Proceffes bildet. 
machte die Photographie rafche Fortfchritte; 
in gröfserer Reinheit und Lichtempfindlic 
Apparate, worunter namentlich die von Profeliloı 
Voigtländer ausgeführten Porträt- und Landichat 
Ob} 
filber-Papier für Pofitive wurde durch das feine Eiwe 
  
anfänglich unfchönen Farbentöne der Bilder wurden dur 
  
   
  
     
verbeffert. In letzterer Zeit wurde namentlich in Wien, um künftlerifel 
vollere Porträts zu erzeugen, die Negativ-Retouche eingeführt und vielfeitig 
angewendet. 
Dafs die Einrichtung eigener zweckmäfsige:r ers, in we € 
Beleuchtung nach Bedarf regulirt werden kann, bei C in I 
   
   
  
  
  
  
   
  
   
  
   
  
  
  
      
   
  
     
    
5 W123 c.31 e 
] ıift jedenfalls eı 
  
aphie keine geringe Rolle fpielte, 
Durch diefe fteten Vervollkommnungen 
fo hohe Stufe g gt, dafs eine noch höhere Entı 
wird defshalb fein Augenmerk und Beftreben au 
} getauchten anderen Verfahrungsarten li 
welche hauptfächlich das Ziel haben, eine 
photographifcher Bilder, verbunden mit 
ift der 
   
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erreichen. Zu diefen Verfahrungsarten rechnen wir: 
phien, Photoxylographien, Photolithographien und Ziı 
Woodbury- und Lichtdruck, deren Proceffe ı 
wir voran, dafs diemerkwürdigfte Eigenfchaft der c 
dafs fie unter dem Einfluffe des Lichtes if 
  
  
  
N Ih einem Chromfalz verfetzte Gelatinlöfung 
Bi auf diefer Erklärung beruhen zum T] 
ll fahren. 
He | Kohlendruck. Um Papier zu diefem Verfal 
In zieht man es mit einer Löfung von Gelatine, Albumin oder 
etwas chromfaurem Salze; nach dem Trocknen 
zerftreuten Sonnenlichte hinter einem Negati 
Papier eine Schichte typographifcher 
| Ballens oder einerRolle aufgetragen, und das € 
IM hier laffen alle diejenigen Theile, welche nicht von dem Licht 
len fetten Körper fahren, während d | 
  
  
ie anderen fo viel 
  
ifseren oder geringeren Lichtwirkung aı 
    
den betrefienden Stellen eı td] 
  
  
      
    
die färbende Subftanz kann übrigens auch gleich der chromirten Gelatı € 
Fi werden, man hat dann nur nöthig, das fo behandelte Papier tüchtig auszuwaiche 
a die Zwifchenoperation des Einfchwärzens mit fetter Farbe lt dann weg, ma 
  
1 nennt diefes Verfahren das Kohlecopir-Verfahren; in der Anfangsperiode wa 
deffen Hauptvertreter: Poitevin, Garnier, Salmonu 
    
  
Eine wefentliche Verbefferung wurde von Blair ang erit 
il die Beobachtung machte, dafs fo präparirtes Papier, von d 
die unlösliche Schichte viel inniger mit dem Papier verbinde 
Emailphotographie, aufGla 
5; 
    
      
  
    
  
;s oder Porzellaı 
  
  
  
 
	        
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