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Schmiervorrichtungeı
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ragende Rohr, in Verbindung fetzen
nn Auch Erin man behufs der
Oelfüllung den Hahnbolzen fo ftellen,
dafs alle Rohre abgefperrt werden.
An dem, aus dem Oelbehälter
ragenden Theile des Hahnbolzens ift
eine a angebracht, welche
den jeweiligen Contadt der unteren
Röhre mit der betreffenden oberen,
refpective dentotalen Dampfabfchlufs
(Shut) anzeigt.
Die Wirkungsweife diefes Appa-
rates ift wie folgt:
Wird die obere längfte Röhr
mit der unteren in Verbindung ge-
bracht (Marke I), fo ftrömt der Dampf
über den Oelfpiegel und es Hiefst
derfelbe bis zum Rande diefes Rohres
durch das Küken und das untere
Rohr in die Siebkugel, von welcher
es der vorüber- und durchftreifende
Dampf (im Dampfle a) mit-
reifst; nun conden;: fich der zurück-
gebl ieb ene Dampf und das Oelniveau
fteigt, um durch dasfelbe Rohr wieder
abzufallen
Stellt man den Bolzen auf die
nächfte Marke (I), fo kommt das
ste obere Rohr zur gleichen
n chft grö
Nirkung; es erfolgt jedoch eine
indem bei diefer Sen desi Dampfe eine gröfsere Con-
kräftigere
en wird, als früher, fich daher der Oelfpiegel rafcher,
momentan höher über den Rand diefes Rohres heben wird.
Dasfelbe gefchieht beim an des kleinften Rohres (Marke III),
I
denfation:
)as ine feitlicb angebrachte Ventil dient
igabe fanden wir an einem folchen
jedoch in noch erhöhterem Mafs
für den Condenfations-Wafferablafs.
Apparate noch ein äufserlich angebrac
Im Ganzen ift diefer feh Praktif
ıte elftands-Glasrohr“.
abe e and höhft einfach conftruirte Oelhahn
"elativ variabler Dampfeinftrömröhre.
So
ein Bouillon-Apparat mit er jedoc
Die im Betriet 1li Sr ben fich auch auf der Ausftellung vortreff-
l ch b ährt.
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Di
1 'hätigk el
Noch ift zu bemerken, dafs die im Be be e befindlichen Oelhähne circa
3 Meter vom Cylinder entfernt auf dem Dampfzule itungsrohre angebracht waren.
ie Figur zeigt „Wilfon’s Patent-Impermeator“ auf Marke II ftehend in
TE:
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Im Pavillon der k.k. ausfchl. priv. Kaifer Ferdinands-Nordbahn war
eine ebenfalls in die Claffe der continuirlich-felbftthätigen Schmierapparate
gehörige, ven A. Anfchütz conftruirte Schmiervafe, die in ihrer Anordnung
von den bisher befchriebenen wefentlich verfchieden if.
In dem Boden eines dampfdicht abgefchloffenen doppelwandigen Oel-
rs ift ein cylindri [ches Metallftück eingefchraubt, welches mit zwei Boh-
tungen verfehen ift; in einer derfelben ift ein kleiner, mit einer Bourdon’fchen
Manometerröhre verbundener Kolben eingepafst; die andere Bohrung, die mit
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behälte