Full text: Die Kesselarmaturen und Schmiervorrichtungen (Heft 82)

oo» 
% 
cn 
Schmiervorrichtungeı 
\w 
ragende Rohr, in Verbindung fetzen 
nn Auch Erin man behufs der 
Oelfüllung den Hahnbolzen fo ftellen, 
dafs alle Rohre abgefperrt werden. 
An dem, aus dem Oelbehälter 
ragenden Theile des Hahnbolzens ift 
eine a angebracht, welche 
den jeweiligen Contadt der unteren 
Röhre mit der betreffenden oberen, 
refpective dentotalen Dampfabfchlufs 
(Shut) anzeigt. 
Die Wirkungsweife diefes Appa- 
rates ift wie folgt: 
Wird die obere längfte Röhr 
mit der unteren in Verbindung ge- 
bracht (Marke I), fo ftrömt der Dampf 
über den Oelfpiegel und es Hiefst 
derfelbe bis zum Rande diefes Rohres 
durch das Küken und das untere 
Rohr in die Siebkugel, von welcher 
es der vorüber- und durchftreifende 
Dampf (im Dampfle a) mit- 
reifst; nun conden;: fich der zurück- 
gebl ieb ene Dampf und das Oelniveau 
fteigt, um durch dasfelbe Rohr wieder 
abzufallen 
Stellt man den Bolzen auf die 
nächfte Marke (I), fo kommt das 
ste obere Rohr zur gleichen 
  
   
n chft grö 
Nirkung; es erfolgt jedoch eine 
indem bei diefer Sen desi Dampfe eine gröfsere Con- 
  
kräftigere 
   
en wird, als früher, fich daher der Oelfpiegel rafcher, 
momentan höher über den Rand diefes Rohres heben wird. 
Dasfelbe gefchieht beim an des kleinften Rohres (Marke III), 
I 
denfation: 
)as ine feitlicb angebrachte Ventil dient 
igabe fanden wir an einem folchen 
jedoch in noch erhöhterem Mafs 
für den Condenfations-Wafferablafs. 
Apparate noch ein äufserlich angebrac 
Im Ganzen ift diefer feh Praktif 
ıte elftands-Glasrohr“. 
abe e and höhft einfach conftruirte Oelhahn 
"elativ variabler Dampfeinftrömröhre. 
So 
  
  
  
ein Bouillon-Apparat mit er jedoc 
Die im Betriet 1li Sr ben fich auch auf der Ausftellung vortreff- 
l ch b ährt. 
ewä 
Di 
1 'hätigk el 
Noch ift zu bemerken, dafs die im Be be e befindlichen Oelhähne circa 
3 Meter vom Cylinder entfernt auf dem Dampfzule itungsrohre angebracht waren. 
ie Figur zeigt „Wilfon’s Patent-Impermeator“ auf Marke II ftehend in 
TE: 
r 
Im Pavillon der k.k. ausfchl. priv. Kaifer Ferdinands-Nordbahn war 
eine ebenfalls in die Claffe der continuirlich-felbftthätigen Schmierapparate 
gehörige, ven A. Anfchütz conftruirte Schmiervafe, die in ihrer Anordnung 
von den bisher befchriebenen wefentlich verfchieden if. 
In dem Boden eines dampfdicht abgefchloffenen doppelwandigen Oel- 
rs ift ein cylindri [ches Metallftück eingefchraubt, welches mit zwei Boh- 
tungen verfehen ift; in einer derfelben ift ein kleiner, mit einer Bourdon’fchen 
Manometerröhre verbundener Kolben eingepafst; die andere Bohrung, die mit 
37 
  
   
behälte 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.