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Die Softing-Mafchine, auf welcher die eingefprengten Jutebüfche]
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behufs Erleichterung des Krempelproceffes erweicht und in dünnere Faferftränge
zertheilt werden, ıft fchon oben bei den Brechmafchinen berührt worden und
unterfcheidet fich wefentlich von den fonft üblichen zwanzig- und mehrreihigen
Walzenquetfchen.
Bei den Durchzügen, ebenfo bei den Vorfpinnmafchinen fitzen
die Kegelrädchen für die oberen Führungsfchrauben der Hechelftäbe nicht mehr
unmittelbar auf der Einzugswelle, fondern auf kurzen, aufgekeilten ee mit
welchen die Getriebe nur durch dünne Eifenftifte verbunden find. Sowie durch
irgend einen Zufall die Hechelftäbe eines Kopfes geklemmt und der Gefahr des
Brechens ausgefetzt werden, brechen eher, als irgend fonft ein Mafchinentheil, die
Stifte der betreffenden zwei K <egelrädchen; die Machine aber läuft unbehindert,
diefen Streckkopf ausgenommen, weiter, Dis man die erforderliche Zeit zur vollen
Inftandfetzung de
Die Spindel- und Spulenbank bei Vorfpinnmafchinen find vollkommen
verdeckt, um den Staub möglichft von den ölgefchmierten Lagern abzuhalten. Die
Flyerfpindeln laufen in langen Lagerbüchfen oder find am obere n Ende in char-
nierartig, nach innen aufklappenden Lagerfchienen an.
Vor kurzer Zeiterft hatdie Firma S. Lawson and Sonsmit der Anfertigung
neuer Spinnereimafchinen für Hanf und für Seilgarn begonnen und fchon
haben fich die hervor ragendften englifchen Seilereien mit diefen Mafchinen aus-
gerüftet.
Bei den Streckmafchinen diefes Syftems finden fich N zwei aufeinander-
folgende Felder von Hechelftäben, von welchen das zweite Feld mit bedeutend
gröfserer Gefchwindigkeit fich vor
Hecheln zuge ebrachte Band aus
Die erfte Mafchine diefes Syftems ift eine Band- und Anlegemaf fchine, auf
welcher der vo u itete Hanf in einzelnen Riften aufgegeben und in ein endlofes
Band umgewandelt wird. Mehrere diefer Bänder gehen 5 dann zur zweiten, ähnlich
gebauten Mafchine, der Strecke, und zum Schlufs auf die Spinnmafchine, wo das
Streckband nochmals verzogen, gedreht und aufgewunden wird.
Auch bei der Spinnmafchine ift die Kettenführung für die Hechelftäbe
angebracht und dadurch ein erbeblich gröfserer Abftand dee kun erreicht,
da ‚her der Hanf bei diefem Syftem vor dem Verfpinnen nicht gefchnitten werden
mufs. Der Spindelbetrieb erfolgt durch Riemchen mit 1200 Umdrehungen per
inute. Die Spindeln find in zwei Spindelbänken eingelagert
Was die Ausführung der Ketten zur Führung der Hechelftäbe betrifft, fo
haben die einzelnen Glieder abwechfelnd grofse und enge Augen angegoffen
erhalten, welche, übereinandergefchoben, den Zug von einem Glied unmittelbar
zum ie 2n und nicht wie fonft durch die V erbi indungsbolzen, als welche die
Hechelftäbe dienten, fortpflanzen. Die nun lofe in den engeren Augen der Ketten-
glieder fteckenden Hechelftäbe find dadurch vollkommen frei und vor jedem
ungle ichen Zuge gefichert.
värts bewegt und dabei das von den erften
ämmt, verzieht und zu den Abzugswalzen
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Damit die Hechelnadeln fenkrecht in das Band ein- und austreten, fo find
an beiden Erden der Hechelftäbe, aufsen neben den Fül hrungsketten, kleine
Arme aufgefteckt, welche mittelft Bolzen längs entfprechend gekrümmter Füh-
rungen am Ein- und Ablauf der Ketten hingleiten. Die fenkrechte Stellung
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der Nadeln in der oberen Bahn wird ana log durch gerade horizontale Führungs
[chinen erzielt. —
Die von Th. Barraclou
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ilfpinn-Mafchine ift in ihrer bel n einfachen Coane tion unver-
ndert geblieben. —
Die im vorigen Abfchnitt erwähnten Gebrüder Franke in Chemnitz
bauen auch Zwirnmafchinen für Leinengarn. —
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