Full text: Die Spinnereimaschinen (Heft 10)

  
  
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Der bekannte Hougetfche H 
lettenwolf erhielt .einen felbftthäti ie n 
peifeapparat (Patent Deru), welcl 
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x cher die Wolle auflockert und zum Ent- 
kletten zweckmäfsig einführt. Der Apparat befteht im Wefentlichen aus en mit 
langen Stiften befchlagenen Tambour, über welchem etwas vorhängend ein drei- 
flügeliger, ebenfalls mit ftarken Stiften befetzter Sch läger fich rafch umdreht. 
Die > aufgegebene Wolle fällt auf den Stiftentambour, vor welchem ein ver- 
ticales Latteı Ktuch den Abfchlufs des Aufgeb en bildet, a Seht mit demfelben 
nach unten herum mit, um alsdann von dem entgegengefetzt Ver nd auge 
nach und nach abgenommen und auf das Spe Ka ch der Klettenmafchine a “_ 
worfen zu werden. Den Flügel umgibt auf nahezu ein Drittel des a: ei 
Roft, durch welchen eine Abfonde rung von Staub und lofen Schn heilen aus 
der aufgelockerten Wolle ftattfindet 
Im Uebrigen hat die K ammtrommel einen gröfseren Durchmeffer und 
ftä Kämme und it aucl xaum zur Aufnahme der abgefchla; 
Kletten etc. g 
Das Sortiment Ka 
  
eräumiger gehalten. 
rden beftand aus einer Grobkratze mit Avanttrain und 
modificirtem Bolette’fchen Zuführapparat, ferner aus einer Vorfpinnkarde mit 
fchottifchem Aufle 
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egeapparat. 
a angeführte Zuführapparat für die Grobkarde befteht aus einem 
anfteigenden und —_. Rn weiterlaufenden, endlofen Lattentuch, 
  
a am Ueb mit groben Spitzen befetzter 
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Schläger in der Richtur ng der Lattentuch regung fichumdrehtund die zugeführte 
Wolle flocl 1 g tt.» Durch eine e gegengelfetzt 
laufende a e Wa alze, "zwifchen demFlügel und den Speifewalzen, wird die Regel- 
mäfsigkeit de a in der Weife erzielt, dafs die zu viel mitgeriffene Wolle 
vom Flü i retragen wird 
9 ] - Weife beforgt werden, fo 
wird die fchräg lie gende Hälfte des Lattentuches in die Horizontal ben und 
der Flügel all zum Lattentuch feftgeftellt 
Der Avanttrain befteht aus zwei Speifecylindern und einer Klettenwalze 
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> Abfchläger, von eich cher die Wolle durch eine kleine Uebertragwalze und ein 
tief herabgeftelltes Arbeiter- und LW enderpaar an den kleinen Tambour übergeht. 
Der kleine Tambour arbeitet aufserdem mit zwei, alfo 2 Ganzen mit drei 2 
Arbeiter und Wender. Die W na elan gt u eine ‚ Ve ae vom kleinen 
zum a en Tambour, über welchem fechs Arbeiter- und Wenderwalzen ver- 
theilt 
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Be Abzug des ( ( iefses findet feitlich ohne Einfchaltung 
eines Drehtrichters ftatt und wird das Band in einander berührenden Gen 
gängen rechtwinkelig quer über das Speifetuch der Feinkarde durch den bekannteı 
[chottifchen Bandapparat vorgelegt. 
Ein in Naturgröfse ausgefü einen modificirten Martir 
Apparat zur Theilung des Wollvliefses dar, welcher etwaigen Be chtungen 
über Dauerhaftigkeit und Inftan. lhaltung der gleichmäfsigen Spannung der Dee 
a mitte ft Erfetzung derfelben durch dünne Stahll ande r abhelfen foll. 
Der Be&de’fche Voı fpi innappar at befteht aus zwei Syftemen feftliegen- 
der Stahlftreifen gleicher Breite, welche abwechfelnd nicht zwifchen zwei einge- 
drehten Eifenwalzen, fondern gleich zwifchen zwei vertical gefpannten, in drehendeı 
Bewegung befindlichen Würgeltüchern — von den Spinne rn auch Lederhofen 
genannt vertheilt find. 
Nachdem nun das eine Syftem der Stahlbänder von unten nach aufwärts 
um das obere Würgelleder gefpannt ift, fo erfafst diefes bei feiner Bewegung nur 
die von diefen Stahlbändern zurückgehaltenen Streifen des ungetheilt .eintretenden 
Wollvliefses, während die anderen Stahlbänder, welche Gomerlehane von oben 
nach abwärts um das untere Frottirleder gelegt find, diefer die übrigbleibenden 
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Wollftreifen zur Fortbew egung referviren. 
  
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