12 Johann Zeman.
Sächfifche Webftuhl-Fabrik (vormalsLouis Schönherr) in Chem-
nitz (Deutfchland).
Felix Tonnarin Dülken (Deutfchland).
Gebrüder Schmid & Comp. in Bregenz (Oefterreich).
K. k, prıyv. Tannwa lder Baumwoll-Spinnfabrik in Tannwald
(Oefterreich).
Gottfried Bernhardt in Wien (Oefterreich).
B. Wechfelftühlen und Schaftmafchinen.
Platt Brothers & Comp. in Oldham (England).
George Hodgfon in Bradford (England).
Cafpar Honegger in Rüti (Schweiz).
Efcher, Wyfs & Comp. in Zürich (Schweiz).
Socinund Wick in Bafel (Schweiz).
Sächfifche Webftuhl-Fabrik (vormalsLouisSchönherr)inChem-
nitz (Deutfchland).
Möhring & Comp. in Berlin (Deutfchland).
Gebrüder Gminder in Reutlingen (Deutfchland).
Felix Tonnar in Dülken (Deutfchland).
Säichfifche Mafchinenfabrik (vormals Richard Hartmann) in
Chemnitz (Deutfchland).
Max Strakofch in Brünn (Oefterreich).
Sternickelund Gülcher in Biala (Oefterreich).
K. k. priv. Tannwalder Baumwoll-Spinnfabrik in Tannwa
(Oefterreich).
Gebrüder Schmid & Comp. in Bregenz (Oefterreich).
ld
C.Bandftühlen (Dochtftühlen):
F. Kufsmaul Sohn in Bafel (Schweiz).
Felix Tonnarin Dülken (Deutfchland).
Anton Ehrlich in Wien (Oefterreich).
A. Webftühle für glatte und geköperte Waare.
Der amerikanifche Web ftuhl für Calico von Rofs zeigte zwei Eigen-
thümlichkeiten, in derSchützenbewegungund in der Anordnung der Triebfcheibe.
Um die Gefchwindigkeit der Schütze von dem Gange des Stuhles unabhängig zu
machen, wird diefelbe, wie diefs Schönherr für feine breiten Tuchftühle fchon
lange eingeführt hat, nicht durch Daumen auf der unteren Stuhlwelle, fondern
durch Federkraft in Gang gefetzt. Diefe Federkraft wird jedoch nicht aus langen
Spiralen und in ihrer Längenachfe entnommen, fondern aus kürzeren, dafür in
gröfserer Anzahl vorhandenen Drahtfedern und in einer zur Längenachfe fenk-
rechten Richtung, im Sinne der Drehung des Drahtes. Solche Federn follen kräf-
tiger und andauernder wirken. Die Einrichtung war im Ganzen einfach und bei
den kurzen Proben, welchen Referent beiwohnte, ging der Stuhl ganz vor-
trefflich.
Auf beiden Seiten des Stuhles nahe dem Boden ift eine eiferne Spindel
gelagert, um welche je fieben Drahtfedern gewunden und an einem Ende in der
Spindel felbft befeftigt sind; das andere hervortretende Drahtende legt fich
um eine fefte Stange parallel zur Federfpindel. Mit Hilfe einer Herzfcheibe an