Full text: Die Maschinen und Werksvorrichtungen in der Thonwaaren-Industrie (Heft 42)

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meta 
  
  
höchftens jener transportable Apparat von Herlop, Wilfon und Budden 
Newcaftle upon Tyne dienen könnte. 
Auf einem gemeinfamen Fundamente, das auf vier Eifenbahn-Rädern mon 
tirt ift, fteht der Kollergang mit eifernen Quetfchwalzen und fixer P | 
  
    
direct durch eine, mit einem ftehenden Keffel vereinigte kleine Dampfı 
    
mittelft Vorgelege angetrieben werden. Die ganze Zufammenftellung 
compendiös gedacht, doch möchte diefes enge Aneinanc derftellen 
Staub und fonftige Verunreinigungen fehr empfindlichen Dampfmal l 
    
  
Kollergange nur in den feltenften Fä Eh anzuempfehlen fe 
faft aller eis der Mafchine ift geftört und der Raum für Aufge 
materiales fowie für Entfernung des Baute iteten fehr beengt. 
Am eheften eignet fich eine folche Anordnung wohl a 
Betonknete bei Bauten, wo der Vortheil der leichten ‚For tbewegung 
zu Gunften diefer, fonft w u zweckmäfsigen Conftruction fprich 
ol reange zur Verkleinerung der Glafurfchmelze, 
mühlen gelangt, waren gar nicht ausgeftellt word 
Behufs der Verkleinerung von Quarz und Chamotte, ja felbft mi 
netem Erfolge als Bearbeitungsmafchine für feuchten Thon, hat fich 
grator bewährt, den in der on von Carr 
ftellung zum erften Male zeigte. Bekanntlich beftel 1 
Apparat auszwei bis dreihorizontalen, in eina En geft 
Peripherie Schlagftäbe aus Schmiedeifen, oder für fehr 
eingefetzt find. Jede diefer Trommeln rotirt mit fehr b dertende 
aber ftets nacl 
zu verkleinernde Materiale wird in der a der horizontalen Rotatioı 
aufgegeben, paffir, durch Hunderte von Schl In, die 
peripherien un langtin ı fehrrafcher Zeitin den Zwifchenraum derfelben mit eir 
  
     
  
en. 
    
   
   
  
  
   
  
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der a Richtung wie die ee Das 
   
    
  
     
den ganzen Apparat umhüllenden Mantel, aus dem zwe ve ein Paternoft 
werk die verkleineı ‚ten Stoffe entfernt. 
1e benöth 
zung 
Leiftung: fihiok ‚keit eine ganz erftaunliche. 
Durch manche ev erbefferung, namentlich der Lagerung hinfichtlicl 
beanfpruchten Wellen, ha ‚t man tn em trefflichen Apparate, < der fich befonders 
te Kraft für den Antrieb diefer Mafchine 
ihrer Theile eine fehr emptindliche 
     
    
  
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Thonwaaren-Fabriken noch viel zu wenig Eingang verfchafft hat, gröfsere 5 
und a zu Shan gewufst. 
Durch Vergröfserung des Trommeldurchmeffers ift es möglich geword 
  
  
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Umdrehungszahlen für die faik beanfpruchten Wellen zu rec 
machen die Sister bis jetzt gebauten Desintegratoren von I’500MeterDiameter eine 
Umd Ikchunsszahl von 400 bis 550 Touren, was einer enorme chwindig 
keit von circa 30 Meter entfpricht. Bei folcher Arbeit 
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dann freilich zwifchen ı5 bis 20 Pferdeftärken zum Antriebe, 
luciren, immer 
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auch 20.000 Kilogramm per Stunde, felbft bei einem ehr 
er im Gegenfatze zu anderen Pulverifatoren die härteften 
zermalt 
Desintegratoren der bisher am häufigften angewandten Gröfse, von ein 
Durchmeffer von I’oo Meter verarbeiten mit 7 Pferdeftärken Betriebskraft durch 
fehnittlich 7000 Kilogramm Rohmateriale zu. Pulver von ganz bedeutender 
Feinheit 
Als Mifchapparat für verfchiedene Thonforten ift ein Desintegrator trefi- 
lich zu verwerthen, ebenfo als Vorbereitung für Mafchinen, die trockenen Thon 
zu verarbeiten oder für Ziegelpreffen, welche grubenfeuchtes Materiale zu formen 
haben. Namentlich kalkfteinhaltige oder fchotterige Thonforten werden folcher 
we a und zwar auch billig und zweckmäfsig gereinigt, refpecdtive die ftöreı 
de 
  
  
  
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Beimengungen fo fehr vertheilt, dafs fie in der ganzen Maffe unfchä lich
	        
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