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20 Dr. Exner.
lmafchine eine vortreftliche Verwend-
Pfoften und als Schropp-Hobe
aben fie unter gewiffen
barkeit; ja fogar zu Schlicht-Hobelmafchinen h
Bedingungen vorzügliche Eignung.
In der Werkzeug-Fabrik von J. B. Weifs& Sohn in Wien find Parallel-
Hobelmafchinen mit horizontal liegender Welle, und einer kleinen, äufserft fchnell
rotirenden Mefferfcheibe aus Bronzegufs im Betriebe, welche zum Abhobeln der
Seitenflächen der Handhobel-Kaften mit dem beften Erfolge dienen. Worffam
achine conftruirt und auch ausgeftellt, welche
hat eine fogenannte Surfacingm
ne nennen könnte, obwohl der Hobel
man füglich auch eine Parallel-Hobelmafchi
fefffteht und das Werkftück, das Parquet, auf einer Scheibe befeftigt, um eine
horizontale Achfe rotirt. Die Adtion des Werkzeuges ift hier identifch mit jener
bei der Weifs’fchen und jeder anderen Parallel-Hobelmafchine.
In Fig. 7 und 8 find zwei Aufriffe der Worffam’fchen Parqueten-
Hobelmafchine gegeben, die ohne jede weitere Erläuterung für den Fach-
mann verftändlich find.
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Im Allgemeinen fteht die Rotationsachfe bei Parallel-Hobelmafchinen ver-
tical und die wenigen ausgeftellten Mafchinen diefer Art hatten durchgehends
verticale Achfen, alfo horizontal liegende Scheiben oder Arme, an denen die Hobel
befeftigt waren.
Schmaltz ftellte eine combinirte Tifch-Hobelmafchine.aus, bei
welcher nebft der verticalen Scheibenwelle zum Abfchroppen der oberen Fläche
noch ein horizontaler und zwei verticale Walzenhobel angebracht waren. Diefe
Mafchine eignet fich, um Balken, Pfoften, Treppentritte, Staffelhölzer u. f. w. fertig