Full text: Holzbearbeitungs-Maschinen (Heft 78)

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20 Dr. Exner. 
lmafchine eine vortreftliche Verwend- 
Pfoften und als Schropp-Hobe 
aben fie unter gewiffen 
barkeit; ja fogar zu Schlicht-Hobelmafchinen h 
Bedingungen vorzügliche Eignung. 
In der Werkzeug-Fabrik von J. B. Weifs& Sohn in Wien find Parallel- 
Hobelmafchinen mit horizontal liegender Welle, und einer kleinen, äufserft fchnell 
rotirenden Mefferfcheibe aus Bronzegufs im Betriebe, welche zum Abhobeln der 
Seitenflächen der Handhobel-Kaften mit dem beften Erfolge dienen. Worffam 
achine conftruirt und auch ausgeftellt, welche 
hat eine fogenannte Surfacingm 
ne nennen könnte, obwohl der Hobel 
man füglich auch eine Parallel-Hobelmafchi 
fefffteht und das Werkftück, das Parquet, auf einer Scheibe befeftigt, um eine 
horizontale Achfe rotirt. Die Adtion des Werkzeuges ift hier identifch mit jener 
bei der Weifs’fchen und jeder anderen Parallel-Hobelmafchine. 
In Fig. 7 und 8 find zwei Aufriffe der Worffam’fchen Parqueten- 
Hobelmafchine gegeben, die ohne jede weitere Erläuterung für den Fach- 
mann verftändlich find. 
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Im Allgemeinen fteht die Rotationsachfe bei Parallel-Hobelmafchinen ver- 
tical und die wenigen ausgeftellten Mafchinen diefer Art hatten durchgehends 
verticale Achfen, alfo horizontal liegende Scheiben oder Arme, an denen die Hobel 
befeftigt waren. 
Schmaltz ftellte eine combinirte Tifch-Hobelmafchine.aus, bei 
welcher nebft der verticalen Scheibenwelle zum Abfchroppen der oberen Fläche 
noch ein horizontaler und zwei verticale Walzenhobel angebracht waren. Diefe 
Mafchine eignet fich, um Balken, Pfoften, Treppentritte, Staffelhölzer u. f. w. fertig 
 
	        
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