Mafchinen zur Bearbeitung der Metalle. 41
Tifchen verfehen, welche zum Auffpannen der Arbeitsftücke in die gewünfchte
Lage gebracht werden können, während der re aber feftftehen. Das Werk-
zeug hat befchleunigten Rückgang durch die unferes Wiffens zuerft von unferen
Ausftellern angewandten Schleifl ıebel. Die S Seen ift diredt von
dem Ueberfetzungsrade ee welches eine angegöffene Nuth mit herzför-
migem Verlauf hat, in welcher der Zapfen eines Hebel Is geht, der fich mit dem
Werkzeugträger auf einer genutheten Welle verfchiebt. Von diefer Welle wird
lie Bewe egung am Ende der Mafchine auf die gewöhnlichen Steuerungsorgane
übertragen. Der Suport ift mit Wurmradfegment zum Hohlkobeln verfehen.
Mitten’ im Bett ift die gewöhnliche Vorrichtung zum Rundhobeln angebracht.
Schon die ungewöhnlich ftarken Auflagplatten des Tifche zeigen, dafs man fich
einmal bemühte, dem Federn b ‚ei tiefer Stellung der Tifche zu begegnen. Die
Verftärkung der Platten allein fcheint ss nicht entfprochen zu hakaıı und es
kam. ek noch fpäter, die gehobelte Schiene unten an den Füfsen hinzu,
welche als weitere Stütze dient. Wir können fie nur als Nothbehelf gelten laf-
fen, und meinen, es wäre fchöner und beffer gewefen, das Bett der Mafchine vorn
tiefer herabzuführen und dann fchwächere Auflagplatten für die Tifche anzu-
wenden
Doppelte Langloch-Bohrmafchine
Eine doppelte Langloch-Bohrmafchine für Locomotivbeftandtheile berech-
net, war ganz in der Form ausgeftellt, in welcher diefe fchöne Mafchine zuerft
von unferer Firma eingeführt wurde, welche die Patente Furnival’s erwarb. Neue-
rungen an diefer Mafchine anzubringen, wäre allerdings unnöthig in und
wir verweifen für Jene, welchen fie weniger bekannt fein follte, auf Armengand
Publications induftrielles und Clark ‚‚The exhibited Machinery of 1862“.
Ebenfo wollen wir uns bei den Schraubenfchneidmafchinen nicht aufhal-
ten, welche nach Sellers Mufter gebaut, uns aus Vorhergehendem bekannt
find. Ebenfalls nach Sellers, aber mit wefentlichen Modificationen war eine
Hobelmafchine mittlerer Gröfse ausgeftellt
Hobelmafchine.
u den Artrieb durch Zahnftange und Schnecken-
ea Achfe. Anftatt aber die Riemenfcheiben vorne an
den n, eiterftand zu legen, wurden diefelben, europäifchen Gewohnheiten mehr
entfprechend, an das gegenüberliegende fückw ärtige Ende des Bettes gebracht.
rigens find die Verhältniffe, Gefchwindig keiten; und die Riemenführung von
ellers beibehalten, und: wir glauben nicht, dafs die Mafchine durch die Umle-
gung der. Riemfcheiben fchlechter geworden. Die, Steuerung ‚der Suporte ift
durch diefelben Anfchläge bewirkt, welche auch den Riemen verfchieben, erfolgt
2 durch den Tifch und kann fohin nicht die Variationen bieten, wie die poli-
von Sellers. Die Bewegung der Suporte in verticaler Richtung, fowie
as A: ‚en der Meifsel beim Rückgange gefchieht durch eine Schnur, welche
aufserl ai um Rollen geht und mittels verftellbarer Anfchläge von der auf- und
gehe Eden Steuerftange bewegt wird.
Die Einrichtung, für einen Suportfkizzirt, ift aus Fig.53, Taf.XVzu entnehmen.
Am Querfuport ift auf der Arbeitst eite ein ziemlich weit ausladendes Lager ange-
bracht, welches auf parallel zur Länge der Mafchine liegender Achfe eine grofse
Rolle trägt, die mit einer gleichen ebenfo auf der entgegengefetzten Seite des
Querfuports angebrachten Re Die Achfe der vorderen Rolle hat
auch noch einen Hebel, welcher durch die auf der Steuerftange fitzenden An-
[chlä Bewegung empfängt. Ueber diefe Rollen ift eine runde lederne Schnur
Diefe Mafchin
getriebe mit fchräg li
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