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mittelft einer einfachen Mechanik die Si 
geftellt werden konnten. 
Der Parifer Caroffier Mr. L.G. Mühlbacher fellte eine Caltche A huits 
refforts aus, welche grün lackirt, gelb befchni und mit g 
verfehen. war. Aulberdiein ftellte derfelbe Fal ch drei Wagen mit refforts 
A princettes aus, nämlich ein blaues Coup&, einen blauen Mylord und einen 
dunkelbraunen Duc zum Selbftkutfchiren ohne Bock mit rückwärts a angebrachtem 
Bedientenfitze 
Aus der berühmten Parifer Wagenfab 
nur ein einziger Wagen zur Ausftellung, die 
oo manche fehr zahlreiche Wagenexpofitionen vollkommen in Schatten zu 
ftelleı . Der betreffende Wagen ftellte eine fehr 'ftattliche C: 86 he ä& huits refforts 
dar mit grünlackirtem Kaften, grünem te ‚rgeftelle, lichtgrün befchnitten, mit 
lichtgrüner Atlasgarnitur, ohne Bock zum Fahren & la Daumont eingerichtet und 
mit rückwärts angebrachtem Bedientenfitze verfehen. 
Der bekannte Parifer Ing&nieur-M&canicien Mr. L. G. Perreaux hat fich 
an der Wiener Ausftellung mit zwei Dampfv&locipeden betheiligt, die in viel- 
facher Beziehung eine grofse Aufmerkfamkeit erregt haben. 
Es waren diefs ein Trieycle und ein Bieycle. 
Beim Bicycle hatte das vordere Leitrad 0'800 Meter ıim Durchmeffer, 
das Triebrad war rückwärts geftellt und mafs 0:680 Meter im Durchmeffer, der 
Radftand betrug 0'8: 
Beide I] 
‚e nach Bedarf höher oder niederer 
  
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\ıer Chagringarnitur 
  
yrıkant no 
  
+ 
  
    
ik von Mr. G. Ehrler kam zwar 
3efchaffenheit desfelben war jedoch 
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Räder waren u ein ftarkes fchmiedeeifernes Rahmengelttelle 
verbunden, welches fowohl dem V eg als dem Bewegungsmechanismus 
inclufive des Dampfgenerators zur Stütze diente. 
Der cylindrifche 0'180 Meter lange und. mit einem Blechmantel um- 
gebene Dampfgenerator fafste 11, Liter Waffer. Derfelbe wurde aus einem fünf 
Liter haltenden Refervoir gefpeift, diefe Waffermenge konnte jedoch durch 
weitere, in einem feparaten Refervoir durch Dampfcondenfirung eventuell zu 
gewinnende drei Liter vermehrt werden. 
Der Kolbendurchmeffer betrug 25 Millimeter bei einem Kolbenhube von 
30 Millimeter; die in einem centrifch geftellten Metalleylinder gleitende Kolben 
ftange war im Mittelpunkte der im Rahmengeftelle auf Metalllagern fteckenden 
belachfe Ben An den Enden diefer Kurbelachfe befanden fich zwei 
Schwungräder aus Gufseifen und zwifchen den letzteren zu beiden Seiten des 
Angriffspunk tes Ber Kolbenftange zwei weitere, kleine ‘Räder, an deren 
Peripherien je eine mit einem Kautfchuküberzuge verfehenen Transmif- 
honskette zu dem correfpondirenden, auf der gemeinfchaftlichen Achfe des 
grofsen Velociped-Triebrades aufgefetzten Räderpaare von 0'300 Meter 
Durchmefer führte. 
Das von Mr. Perreaux zur Locomotion diefes Bicycle verwendete 
Brennmaterial befteht aus Da oder Weingeift und hat der Ausfteller ein 
[peciell für diefen Zweck conftruirtes, fehr finnreich angelegtes Aeolipile in 
Anwendung gebracht, bei deffen Fundtionirung fchon innerhalb 10 bis 12 Minuten 
eine Dampffpannung von 3 bis 4 Atmofphären erreicht werden kann. 
Bei dem obenerwähnten Wafferquantum ift ein erwachfener Mann von 
mittlerer Taille im Stande, auf diefem Ve@lociped-Bicycle mit Leichtigkeit 25 bis 
30 Kilometer während einer Stunde auf einer guten Fahrftrafse zurückzulegen: 
während die Koften für das entfprechende Hann fich nicht "höher als 
20 Kreuzer öfterr. Währung per Stunde belaufen follen. 
Der Dampfgenerator des Tricycle fafst fieben Liter Waffer und wird aus 
einem Refervoir gefpeift, welches ebenfal ls einen Faffungsraum von fieben Liter 
enthält. Das Tricycle war für die Verbrennung von Holz oder Steinkohlen ein- 
gerichtet, der Kolbendurchmeffer betrug 30 Millimeter, der Kolbenhub 8o Milli- 
meter, die Fahrgefchwindigkeit ı2 bis 14 Kilometer in einer Stunde. 
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