106 I. Die geschichtl. Entwickelung u. d. Culturwerth d. Ersenb.
durch ihn gebotenen technischen Erfahrungsobjectes im Allgemeinen
und durch die von ihm dargereiehten Ausgangspunkte zu ganz
neuen Theorien und Constructionen. Wirfinden die Vervollkommnung
auch indirect in den Schulplänen selbst zur Aeusserung gebracht,
indem die Schaffung der Fachschulen für Ingenieure wesentlich dem
Momente des Eisenbahnbaues gilt.
Was die vermehrte Frequenz betrifft, so kennzeichnet sie sich
einmal durch die seit dem Eisenbahnbaue direet zunehmende
Schülerzahl, wie zum anderenmale durch die Vermehrung der
technischen Hochschulen im Allgemeinen.
Für die erstere Behauptung kann die folgende, von Ingenieur
Klein für das Polytechnieum zu Wien aufgestellte Tabelle als
Beweis dienen, welche den bis zu einem gewissen Grade er-
scheinenden Zusammenhang des Eisenbahnnetzes zur Zahl der
Ingenieurschüler nachweist.
Frequenz im Polytechnicum zu Wien.
| pro Meile der in
| |
Hi a z | Oesterreich ge- |
| Studienjahr ee a | Davon a 2 bauten Eisenbahnen |
| umme | Ingenieurschule entfallen Ingenieur]
| | | schüler |
| 2 | |
| 1859/60 883 = |
1860/61 542 — — |
1861/62 857 A HL |
| 1862/63 893 e | =
| 1863/64 898 | | a
| 1864/65 944 | e =
| 1865/66 899 ia
1866/67 717 353 %
1867/68 707 346 3.3
1868/69 761 388 3.3
1869,70 793 390 1.9
1870/71 882 540 1.9
1871,72 312 632 2.3
1872/73 1076 | 746 3.1
1873/74 1203 | 788 5
1874/75 1289 750 —