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. Aussergewöhnliche Unterbauten.
genieure Vukodich und H. v. Sehwind beschäftiget waren, ist noch
Folgendes hervorzuheben.
Am meisten Schwierigkeiten bereitete selbstredend der
Einbau das Systemes III, häufig unter einem Wasserstande von
6 Metern. Zum Zwecke dieses Einbaues wurden vorerst zwei
teihen Piloten geschlagen, welche von oben mittelst der durch
ein Locomobile betriebenen Cireularsäge jeweilig in der richtigen
Höhe abgeschnitten wurden und zum Tragen des Oberbaues bestimmt
waren. Sodann wurde der, unterdess in Längestücken von anfänglich
24 Meter, später 48 Meter angefertigte Oberbau an Ort und Stelle
geflösst, mit Schienen beschwert und zwischen Führungspiloten ver-
mittelst Ketten versenkt. Nach der Versenkungbegaben sich ein In-
genieur und ein Arbeiter mittelst Taucheranzuges in die Tiefe, und
wurde die richtige Lage der Versenkung durch Signale vermittelt.
Das neu versenkte Bahnstück wurde nunmehr mittelst Laschen und
Schrauben an das ältere Bahnstück gekuppelt und dann auf die
Grundpiloten mittelst Nägeln von 1-5 Meter Länge und 50 Kilo-
gramm Schwere durch Rammen befestigt, welche vom Wasserspiegel
aus gehandhabt wurden.