3. Maschinenbohrung. 367
Fig. 22.
hung dieser letzteren im Sinne einer verticalen Ebene hervor-
gebracht wird.
Durch den zwischen den Knaggen g und A befindlichen Dreh-
punkt erhält nun h eine pendelförmige Bewegung, welche auf eine
Führung ö wirkt und dadureh den Steuerschieber vermittelst % eben-
falls vorwärts schiebt. Die Luft rückwärts des Kolbens «a gelangt
nun nach vollbrachtem Vorstosse des Schiebers zum Entweichen,
während neue comprimirte Luft in den Raum vor den Arbeits-
kolben «a gelangt, welcher, die Kolbenstange d umgebender Raum,
bei dem vorhergegangenen Spiele durch den Ausfluss bei n ent-
leert wurde.
Das Kolbenspiel bewegt also durch Drehpunkt und Hebel-
werk den Steuerschieber stets in gleichem Sinne.
b) Setzen des Bohrers.
Fig. 23. Derselbe Hebel g, welcher durch
d und f zum Auf- und Niederschwingen
gebracht wird, bewegt ausser dem Con-
trahebel A noch einen anderen Hebel,
welcher, wie der Daumen eines Poch-
stempels, eine Stange m senkrecht auf-
und niederschiebt. Die Figur 23 ver-
deutlicht dies in der Ansicht durch «,
v und m. Der Auf- und Niedergang des
Stempels m wirkt nun vermittelst einer
Druckklinke s’ auf das Sperrad P, durch
welches die mit einer Feder versehene
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