Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 90)

3. Eingriff der Kohlen-, Eisen- und Baumwollindustrie ete. 25 
Superiorität auf diesem Gebiete wahrten, geht aus der folgenden 
Notiz hervor, welche den Umfang der Handelsmarine der see- 
fahrenden Nationen (Ende 1873) verzeichnet. 
  
  
  
  
  
  
         
      
  
  
  
  
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| Art Ra Tons allein Britannien | allein Nordamerika 
Schiffe | | 
| | nn = 
| l | 
| Dampfer | 8.824 | 3.497.000 | 4.595 | 1.826.000 Bi 2.000 750.000 
| Segler | 97.758 | 14.8 5.468.000 | 16.000 | 2.100.000 
| "106.582 ek 7.294.000 | 18.00 | 2.850.000 
| | | 
| 
Diese Notiz erweist, dass gegenwärtig die Zahl und Ladekraft 
der Dampfer der britischen Flagge schon mehr als die Hälfte aller 
Handelsdampfschiffe der Welt, die Zahl und Ladekraft der Segler 
aber etwa ein Drittel der sämmtlichen Segelschiffe der Welt beträgt, 
England also das entschiedene Uebergewicht in der Handelsmarine 
besitzt und vermöge der Universalität der Wasserstrasse und seiner 
Kaufmannsmacht im Handel der Welt herrscht. 
III. Capitel. 
Eingriff der Kohlen-, Eisen- und Baumwollindustrie in das 
Werden der Dampfmaschine. 
In der Geschichte der menschlichen Arbeit, von der uns Buckle 
und Lecky so hervorragende Culturbilder entworfen haben und 
deren Philosophie uns Eduard Balzer so anziehend vorgetragen hat, 
unterscheiden wir bekanntlich die Zeiten der Selavenarbeit, der 
Zunftarbeit und der menschlieh freien Arbeit. In den beiden 
ersten Zeiten erscheint uns die menschliche Arbeit vornehmlich 
nur als eine Summe, in der letzteren Periode aber vornehmlich als 
eine Potenz der individuellen Arbeit, und ist die letztere, die 
Potenz, durch die Einschaltung der immer vervollkommneteren 
Maschine zwischen Erzeuger und Produet entstanden. Die maschi- 
nelle Arbeit ist also die freie Arbeit; das heisst die Geschichte der 
Maschinen ist das Bild der Freiwerdung des Menschenthums von 
der Beschränktheit der Muskelkraft und der localen Kraft des Win- 
  
  
 
	        
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