V. Tunnelbau.
Fig. 43.
aller seeundären Mechanismen, äussert sich auch thatsächlich durch
eine von keiner anderen Be haeohn: erzielte Stosszahl pro Minute,
welche bis zu 1000 steigt, in der Regel jedoch nur 600 bis 300
beträgt. Alle anderen BohhHästhiiien arbeiten nämlich nur mit 200
bis 400 Stössen pro Minute, und wird mehrfach gerade die rasende
Geschwindigkeit der Darlington’schen Bohrmaschine als ein Nach-
theil derselben geschildert.
b) Setzen des Bohrers.
Das Setzen des Bohrers wird ebenfalls durch Riefen besor gt;
die Kolbenstange d und der Kolben « sind hohl und schieben sh
an einer gerieften Stange m hin und her. Die in den Kolben « ein-
geschraubte Mutter « enthält die Federn, welche in diese Riefen
eingreifen, demnach das Setzen des Bohrers in jenen Momenten ver-
mitteln, wo das Sperrrad n, also die Riefenstange m in ihrer Drehung
verhindert werden.
Diese momentane Verhinderung der Drehung erfolgt einfach
durch zweiSperrklinken o, welehe an den Cylindermantel befestiget
Fig. 44. und durch Spiralen gefedert
sind, wie dies die Figur 44
näher verdeutlicht.
Diese Figur zeigt zu-
gleich die Führung der Ma-
schine entlang den Backen
m, m und den Durchschnitt
der Schraube s, welch’ letztere
zur Vor- und Rückbewegung
der Bohrmaschine dient.