3. Maschinenbohrung. 385
ec) Vor- und Rückbewegung der Maschine.
Dieselbe erfolgt mittelst Kurbel von Hand durch Drehung der
Schraube s. |
12. System Reynold. |
Diese amerikanische Maschine ist unter Anderem von Mezger
in Freiberg in der „Berg- und Hüttenmännischen Zeitung“, 1875, |
näher beschrieben, und sie ähnelt nahezu vollständig der Darling-
ton-Bohrmaschine; nur ist sie complieirter, als die letztere, weil |
die Canäle vermehrt und 'geschlungener gestaltet sind.
= muee
a) SteuerungundKolbenspiel.
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Der Arbeitskolben f (Figur 45) ist in der Mitte zu dem Zwecke |
Fig. 45.
eingeschnitten, also in seinem Durchmesser verengt, um den Weg
der in den Raum a einströmenden eomprimirten Luft in die Canäle
e und d zu vermitteln. Diese beiden Canäle wirken abwechselnd
aufdie zwei Kolbenflächen und vermitteln demnach das Kolbenspiel.
b) SetzendesBohrers.
Dasselbe erfolgt durch die Spiralriefen A und die Federn in der
Mutter ;. Festgehalten wird jedoch die getrillte Stange A hier durch
kein Sperrrad, sondern vermittelstLuftdruckes auf eine Scheibe. Hat
nämlich der Bohrer seinen Vorstoss erhalten, so strömtdie durchc ein-
gedrungene und von a abgesperrtecomprimirte Luft durch % aus, und |
die Scheibe » wird nunmehr durch die vermittelst 5 aus a zugelei-
tete comprimirte Luft festgepresst. Macht der Kolbenhub seinen
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