40 I. Die geschichtl. Entwickelung u. d. Culturwerth d. Eisenb.
lassen) in England vor sieh gingen, war auch der Continent, so
lange es sich um Handarbeit und um Arbeit mittelst Wasserkraft
drehte, in derentstehenden Industrie nichtallzuweit hintangeblieben.
In Frankreich, der Schweiz und Deutschland waren 1730 zu
Basel, 1746 (dureh Köchlin und Schmalzer) zu Mühlhausen und im
Jahre 1759 zu Rouen die ersten sogenannten Indienne-Fabriken,
und 1784 die erste Spinnerei in der Rheingegend gegründet
worden.
Immer aber war England wegen seiner Macht zur See,
seiner Handelsbeziehungen und seines Einflusses in Indien,
besonders aber wegen der industriellen Schöpfungen in seinem
Territorium überhaupt und wegen seines Sinnes für maschinelle
Arbeit im Besonderen, wie auch wegen der Erfolge der Lehren
seines grossen Nationalökonomen Adam Smith: der Boden,
auf dem die heutige Baumwollmanufaetur entsprosste und schon
vor der Zeit der Dampfmaschine daselbst zu seinem Ansehen und
einer Anhoffung auf künftige Entwieklung gelangt, welehe sich
durch die folgende Tabelle kennzeichnet.
Eingeführte Baumwolle in Pfd. | Werth des Exportes L Str.
1697 | 1,976.859 | 1697 5.915
1701...) 1,170.881 ei 28.258
ar 715.008 | ataltD ya) 5.698
1780, ui 1,972.805 1900.) 16.200
1730. | 1,545.472 Ka Are 13.524
1740. | 1,645..031 ill ie 20.709
1250... | OR Eh alla 45.986
1764| 3,870.392 Ina Re 220.759
1770 | 4,764.589 | = | =
10 6,766..613 a 335.060 |
_ — Li 1,101.457 |
1790 | 31,447.605 112790 1,662.369 |
1800 | 56,010.732 |. .1800 5,854. 057 |
Wir sehen also, dass schon vor der Zeit der Dampfmaschine
die Manufaetur
Arbeitsmaschine,
also
1780
bereits
die