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II. Hölzerne Drücken.
Der Bau beider Brücken erfolgte im Jahre 1337 für zwei
Geleise und kostete zu jener Zeit 158.475 fl. Cmze. = 166.395 1.
75 Kreuzer österr. Währ.
Der laufende Meter Brückenlänge kostete demnach 268.6 fl.
und ein Quadratmeter Aufrissfläche 37% fl. österr. Währ.
Bezüglich der Unterhaltungsarbeiten ist zu erwähnen, dass
nach den Angaben der Nordbahndireetion von 7 zu 7 Jahren
ein Umbau erforderlich war, und dass die hierfür aufgewendeten
Gesammtkosten für den Zeitraum von 1837 bis 1873 die Summe
von 1,705.189 fl. österr. Währ., somit pro Jahr rund 41.860 fl. be-
trugen. Auf den laufenden Meter redueirt, kostete also die jährliche
Unterhaltung der Brücke 67.s fl., respective pro 1 Quadratmeter
der Aufrissfläche = 9. fl.
Es ist selbstverständlich, dass in den einzelnen Jahren die
Unterhaltungskosten sehr differirten, und haben dieselben nament-
lieh in den letzten Jahren bedeutende Höhen erreicht; so betrugen
dieselben 1869 allein, für beide Brücken zusammen eirca 124.000 fl.
und in den Jahren 1871 und 1872 jedesmal eirca 113.000 Al.
Aus den vorstehenden Zahlen erhellt jedoch zur Genüge, dass
der Bau hölzerner Brücken gegenüber den eisernen in Fällen,
wie der vorliegende, finanziell weit vortheilhalter ist; indessen
sind die Unzukömmlichkeiten hölzerner Überbrückungen grosser
Flüsse doch von einer solchen Bedeutung, dass die eventuellen
Mehrkosten eiserner Flussüberbrückungen, wie es auch durch die
Erfahrung bestätiget ist, nicht nur gerechtfertigt, sondern, un d dies
namentlich beihohen Brücken, geboten erscheinen.
S. Provisorische Eisenbahnbriücke über den Pass im Zuge der Eisenbahn
zwischen Alar del Rey und Santander.
(Spanischer Pavillon.)
Diese Brücke hat 18 Oeffnungen A 10 Meter und eine Höhe
der Fahrbahn von 8.3 Meter.
Jedes Feld bildet für sich ein Sprengwerk, welche zusammen
den continuirliehen Hauptrost durch Vermittelung von Sattelhölzern
tragen.