Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

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I. Fundirungen. 
a) Betonmengung. 
Die Mengung des Betons geschah theilweise durch einen Koller- 
gang, theilweise durch einen Mengkasten (Figur 77); letzterer bestand 
aus Traufbrettern. In der Zeichnung ist der Querschnitt im doppelten 
Maassstabe dargestellt. 
b) Gerüste und Betonschacht. 
Entlang der Spundwände der Baugrube konnte ein Gerüst 
(Figur 78) und auf demselben ein hölzerner Schlauch (Betonschacht) 
hin und her geschoben, also mit diesem Mechanismus der Beton über 
Jede Stelle innerhalb der Baugrube gebracht werden, wie dies durch 
die Figur genügend verdeutlicht ist und bekanntlich schon von Hart- 
wich beim Baue der Coblenzer Rheinbrücke (1862) in ausgedehntem 
Maasse angewendet wurde, 
In der Zeichnung ist bemerkbar, dass das Gerüst entlang der 
Spundwände nur mit Hebeln fortschiebbar eingerichtet war; bei 
den späteren Constructionen wandte man, wie es bei der Schleusse 
zu Maastricht bereits der Fall war, Räderbewegung auf Schienen- 
geleisen an. 
c) Betonleger. 
Der Betonleger ist durch Figur 79 genügend verdeutlichet ; er 
Fig. 79. ist in Eisen con- 
struirtt, und kann 
seine Thür durch 
   
        
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die Anziehung des 
Seiles 5b geöffnet 
werden; sein Inhalt 
betrug 0.108 Kubik- 
meter. 
   
  
d) Betonberei- 
tung. 
Ueber die Be- 
reitung des Betons, über die erzeugte Menge und über die erzielte 
Fundamentmasse wurden besondere Journale geführt, aus denen 
der folgende Auszug insbesondere die geringe Verlustmenge kenn- 
zeichnet.
	        
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