Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
   
    
IV. Eiserne Brücken. 277 
theoretische Pfeilhöhe beträgt 2.,,, Meter; die Breite der Fahrbahn 
misst 11., Meter und jeder der seitlichen Fusswege eine Breite von 
3.,, Meter. Die 11 Bogen sind aus Röhren gebildet, welche aus vier 
Quadranteisen bestehen; Verticalständer und Gurtungen für die 
Aufnahme der Fahrbahn, wie auch die Diagonalverstrebungen sind 
vermittelst Winkeleisen hergestellt. Zur Fahrbahn dienen Granit- 
würfel, welche in Schotter liegen, der auf 6 Millimeter starken 
Buckelplatten ruht. Die Gesammtlänge misst 45., Meter. Das ge- 
sammte Eisengewicht, inelusive der Buckelplatten, beträgt eirca 
  
  
| den österr. Währ. | 
  
  
20 4600 Centner, wovon nicht ganz 1 Percent Gusseisen; die Gesammt- 
02 kosten der Briieke betragen 265.682.,, Gulden österreichischer 
nn Währung, wovon für die Eisenconstruction, die Sand- und Beton- 
ei bettung der Fahrbahn, wie für das Granitpflaster rund 140.000 |" 
a. Gulden österreichischer Währung entfallen. Den auf den Quadrat- N 
23 meter Grundfläche redueirten Preis der von Widerlager zu Wider- N 
11 lager gemessenen Ueberbrückung haben wir schon aus der früheren () 
2 Tabelle kennen gelernt; es ist jedoch nicht ohne Interesse zu be- 
er achten, wie sich der Preis der Tegetthoffbrücke unter den anderen 
04 Wiener Brücken bezüglich eines laufenden Meters der Brückenlänge 
‚83 und eines Quadratmeters des verbauten Längenprofiles verbält, 
ae wobei ich bemerke, dass ich die folgenden Angaben der Güte des il 
a Herrn Ingenieurs Berger vom Wiener Stadtbauamte verdanke, und il 
dass die Eisenpreise der unterschiedlichen Bauzeiten, wie auch der | 
‚28 Einfluss der Spannweiten nicht übersehen werden dürfen. 
uirt 
ieur 
16t6 
ssin 
ihre | 
eUT- 
ist 
die 
von 
die
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.