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15
I. Fundirungen.
tisch mit dem Tiefbohrsysteme von Jenson und Schäffer,
welches wir schon früher (Band I, pag. 342 u. 350) erwähnten.
In Deutschland hat Schäffer in Altona direet mit Unter-
spülung des Pfahlschuhes thatsächlich gerammt, indem er das
Einspritzrohr in der Pfahlnuth oder entlang dem Pfahle befe-
stigte, mit demselben tiefer senkte und es nach der Rammung
wieder herauszog.
Diese in der Praxis des Rammens und Bohrens ungemein
wichtige Neuerung Glenn’s und Brunles’s, hat eine Variation
durch W. S. Smith erfahren, weleher durch Gasröhren eom-
primirte Luft auf den Untergrund bringt und durch die
örtliehe Ausströmung derselben den Sand aufwirbelt, um zu-
nächst Caissons und Senkschächte leichter zum Sinken zu
bringen, ein Verfahren, welches naturgemäss auch auf Ram-
mung angewendet werden kann.
ad e) und f) Betreffend die Verbesserungen indem Mechanismus
der Rammen und der Armirung der Pfähle hat die
Neuzeit soviele Einzelheiten gebracht, dass deren Aufzählung
hier wohl unterbleiben muss, zumal Individualität und An-
passung an die Localität mehr in der Gesammtheit als in der
Einzelheit des Fortschrittes gipfeln. —
Ueberblicken wir den hier skizzirten gesammten Fort-
schritt auf dem Gebiete der Technik des Rammens, und verfolgen
wir seine Repräsentation auf dem Weltausstellungsplatze, so ist
hervorzuheben, dass diese Repräsentation eine geringe war, denn
es waren überhaupt bezüglich der Rammung der Pfähle nur die
folgenden Ausstellungsobjeete von Belang.
1. Hydraulisches Schlagwerk von J. M. Ramsauer in Gmunden.
(Oesterreichischer Hof, Gruppe XVII)
Der Erfinder brachte seine Rammmaschine durch ein Modell
zur Anschauung, welches in der Figur 30 wiedergegeben ist.
Die Bewegung des Apparates erfolgt durch das strömende
Wasser im offenen Flusse oder Bache, wie bei den sogenannten
Schiffmühlen, also in einer Weise, welche schon beim Baue der