Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

   
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
IV. Eiserne Brücken. 28% 
  
  
ver Staatsbahn und der Oesterreichischen Südbahn nennen, welch’ letz- 
det tere Normalien durch Etzel, Pressel und Thommen so berühmt und 
ii mustergiltig gestaltet wurden. 
a $. 2. Ausstellungsobjecte. 
Nn- Die Wiener Weltausstellung brachte auf dem Gebiete der 
end vollen Blechträger viele und zum Theile sehr interessante Objecte, | 
’er= aus denen wir nur die folgenden zur Besprechung wählen: N 
ion, | | 
uf- 1. Blechträger der Oesterreichischen Nordwestbahn. I 
Die Normalien dieser Bahn schreiben für Stützweiten bis 
Ing 12.. Meter I- förmige Blechträger vor; jedes Geleise erhält in der 
bei Regel eine besondere Brückenconstruetion, die nur aus zwei 
be- Trägern gebildet wird ; kann die Fahrbahn oberhalb gelegt werden, 
ed- so beträgt die Trägerdistanz 2.. Meter; kleinere Brücken bis 
6.0 Meter Weite erhalten eine Querverbindung, welche aus mehreren 
en Winkeleisen in T oder Kreuzform zusammengelegt erscheint; 
hat Brücken über 6.. Meter Weite erhalten eine Querverbindung durch 
er, zwei Traversen und ein Andreaskreuz ; die Trägerhöhe beträgt in der 
ter Regel '/,, der Spannweite; bis zu 6. Weite bestehen die Wind- 
en kreuze aus Flacheisen, bis 10. Meter aus Winkeleisen ; grössere 
Ser Blechbrücken erhalten an der Ober- und Untergurte je ein Winkel i 
kreuz, das obere aus Flacheisen, das untere aus Winkeleisen 
46 liegt die Bahn zwischen den Trägern, so werden nur Flacheisen 
al- in der unteren Gurtung angeordnet. il 
ng Nach der Verordnung des k. k. Handelsministeriums zu li 
es- Wien vom 30. August 1870 wurden die Hauptträger mit 8 Kilo- ul 
gramm pro Quadratmillimeter, die Quer- und Längsträger mit j 
die 6'/, Kilogramm pro Quadratmillimeter berechnet. 
ı Aus dem Dimensionenverzeichnisse der Barren- und der 
er- Blechbrücken der Oesterreichischen Nordwestbahn entnehmen wir 
eb die folgenden Daten: 
ehr 
 
	        
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