Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

  
  
  
  
IV. Eiserne Brücken. 
Fig. 189. [ Eisen versteift und_besitzen 
eine Gurtenbreite von 0.5 Me- 
ter; sie liegen in 4.goı. Meter 
Entfernung, tragen die Fahr- 
bahn unten, und liegen die 
‚ängsträger auf Querträgern. 
welche, durch Andreaskreuze 
verbunden, in Distanzen von 
5. Meter situirt sind. Die 
Anordnung des Pfeilerbaues 
und des Gitterwerkes ist aus 
der schon gelegentlich der 
Fundirung auf pag. 77 vorge- 
führten Figur, hier Nr. 139 
zu erkennen. 
b) Dänemar K. 
23.ProjeetderlUeber- 
Lümfjords-Broen. Der Ingenieur Lüders hat 
seearbeitet, und bestand 
brückung des 
für diese Ueberbrückung mehrere Projecte aus 
hs stabilen und einem Dreh-Felde, das andere aus 
Im ersteren Projeete 
das eine aus sec 
zwei stabilen und einem drehbaren Felde. 
waren die sechs stabilen Felder mit & 160), 
14 Fuss Trägerhöhe und das Drehfeld mit 204 Fuss vorgedacht; 
bei dem anderen betrugen die stabilen Felder 314 Fuss 11 Zoll 
rgangsfelder zur Drehbrücke 
dänischen Fuss bei 
dänisch Liehtweite, zwei kleine Uebe 
zu je 25 Fuss 4 Zoll, die halbe liehte Drehöffnung 79 Fuss, 1Y/, Zoll 
bei einem Drehpfeiler von 23 Fuss 4 Zoll Längendistanz. Die 
Träger des ersteren Projeetes sind in den festen Ueberspannungen 
nach dem Systeme Mohnie (zweifach), die Drehbrücke aber als 
Yitterwerksbrücke mit engen Maschen ohne Vertiealversteifung vor- 
gedacht; im anderen Projeete sind die grossen Liehtweiten von 314 
Fuss 11 Zoll däniseh mitteist engmaschiger, durch Verticale ver- 
steifter Gitterwerke, die Drehöffnung aber mittelst eines in der Mitte 
unterstützten Halbparabelträgers eonstruirt. Die in diesen Projeeten 
zum Ausdrucke gebrachte Fundirungsmethode ist schon früher 
   
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
  
  
    
  
   
   
  
  
    
  
  
    
  
  
 
	        
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