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schober werden kann und zwar so weit, bis sie in ihrer Feldlänge
auf dem Ufer untergebracht ist, also den Fluss frei macht. Nach
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6 Henz werden in Amerika solehe Brücken bis 30 Fuss Lichtweite
EIN NUN ENG iiber Flüsschen und Canäle angewendet, und ist es selbstverständ-
UNI A lich, dass das Ende des Feldes auf der Schiebeseite so schwer
gemacht werden muss, dass die Brücke nicht kantet.
3 ») Rollbrücke über den Passaicflussin der New-
Jersey-Bahn; 36 Fuss lichtweit; bei dieser Brücke ist die An-
ordnung getroffen, dass ein Stück des auf dem Ufer liegenden
Eisenbahngeleises, dessen Länge der Verschiebungsweite entspricht,
zur Seite geschoben wird, wodurch Platz für die Verschiebung ge-
| Ihn | N wonnen wird.
Auch ist hierher das Project tür Rollbrücken von Livenday und
Kowalski (Förster’sche Bauzeitung 1866) zu zählen, wonach am
Ufer ein Geleisetheil versenkt und dadurch der Verschiebungsraum
gewonnen wird.
Das System der Rollbrücken war auf der Wiener Weltausstel-
lung 1873 unseres Wissens nicht vertreten.
VI. Capitel.
Drehbrücken.
$. I. Die Constructionsarten.
Die Drehbrücken, welche sich bekanntlich dadurch charakte-
risiren, dass sich die Brückenbahn unter Beibehaltung ihrer horizon-
talen Lage um einen Punkt dreht, sind: vorzugsweise in ebenen, von
IM} © Canälen und schiffbaren Flüssen durchzogenen Ländern im Ge-
IN I brauche und entstanden schon im vorigen Jahrhunderte in den
MIN Strassennetzer von Holland, Belgien, England und Frankreich.
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Anfänglich waren die Drehbrücken seltener als die Zug- und
Klappenbrüeken. In neuerer Zeit ist jedoch das System der Dreh-
brücken durch den Bau der Eisenbahnen sehr gefördert worden,
weil man mit diesem System grössere Lichtweiten, als mit den
anderen, frei machen kann, und haben insbesondere die durch den
Eisenbahnbau so mannigfach berührten Localbedingungen eine
nern.