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Brückenbau.
Diese Pfeiler ruhen aufzwei Brunnen von6’ /10'/,', diein einem
Abstande von 4 Fuss nebeneinander verse enkt und da ein Ge-
wölbe verbrückt sind. Die gerade Länge der Pfeiler betr; ägt
19 Fuss ; inclusive der zwei halbrunden Vorköpfe beträgt die Pfeiler-
länge 23 Fuss; die Stärke der Pfeiler beträgt nur 4 Fuss.
Die Bonanenttenb nie liegt eirca 17 Fuss unter dem Terrain.
Die Pfeiler auf dem Vorlande der Weser-Strombrücke koste-
ten ebenfalls pro Stück etwa 300 Thaler weniger, als der Auschlag
für die Spundwandfundirung ergeben hatte.
Es wurden pro Pfeiler immer zwei Brunnen gewählt, welche
in einem Abstande von 7 Fuss unter einander ganz regelmässig bis
zu einer Tiefe zwischen 20 bis 22 Fuss unter dem Terrain und bei
den Widerlagern in rechtwinkeliger Brunnenform von 13/20 Fuss
versenkt wurden.
Die Dossirung der äusseren Brunnenfläche betrug 1: 24:
fünf Arbeiter, und zwar zwei an derindischen Schaufel, zweian
der Winde, einer an der Beseitigung des gebaggerten Mäteriales,
hoben pro Tag 6 Kubikmeter aus; die tägliche Senkung wechselte
zwischen 3 Zoll und 4 Fuss 4'/, Zoll; die Masse des ausgebaggeı
ten Materiales betrug das 17. bis öfache des äusseren Raum-
inhaltes des Brunnens.
3. Brücke über den Ijssel bei Westerwoort im Zuge der Niederländi-
schen Rheineisenbahn-Gesellschaft. (Holländische Abtheilung.)
Die Fundirung dieser Brücke besteht darin, dass eiserne
Oylinder theils mit, theils ohne Stm-
pfung versenkt, die gesümpften Cylin-
der ringförmig ausgemanuert und als-
dann im letzten Hohltheile betonirt, der
ungesümpfte, 8.54 Meter im Durch-
messer haltende Drehpfeilereylinder
aber nur ausbetonirt wurde.
Dieser letztere Cylinder erhielt
ein Führungsgerüst, welches aus den
Figuren 93 und 94 ersichtlich ist.