Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 91)

   
tziere 
d und 
ewohl. 
rücke 
endet 
auch 
‚lpine 
ring- 
iete 
veck- 
beim 
diese: 
e für 
rial- 
ı und 
dem 
Baue 
beim 
ner 
ngen 
des: 
der: 
beim 
die 
zwei 
en); 
itzer 
18); 
ung 
(ov- 
eUS- 
I. Fundirungen. 
$. 2. Erfahrungen bei der pneumatischen Fundirung. 
Diese kurze Skizzirung der Entwiekelung und des heutigen 
Standes der Kunst, pneumatisch zu fundiren, lässt schon erkennen, 
dass die mächtigen Kämpfe, welche hier dem Menschen wider die 
Gewalt der Natur auferlegt wurden, zu einem bedeutsamen Special- 
wissen geführt haben, und es möchte daher zum Abschlusse des hier 
versuchten Bildes eine Uebersicht der in Rede stehenden Diseiplin 
am Platze sein, in Kürze noch auf einige specielle Erfahrungen und 
Leistungen hinzuweisen. 
a) Obenann stehen hier die Angaben, welche der amerikanische 
IngenieurW.S.Smith über seine vierzehnjährigen Erfahrungen 
bei pneumatischen Fundirungen dahin geäussert hat, dass 
1. die verticale Schachtstellung am besten beibehalten 
wird, wenn man den Luftdruck im Momente der Senkung 
nieht kleiner werden lässt; 
2. dass man Schlamm und Sand am billigsten mit- 
telst Luftdruck hebt; 
3. dass man das Springen der Eiseneylinder bei 
grosser Kälte am besten dureh die Ausfüllung mit Asphalt- 
beton bis unter die Frostlinie verhütet; 
4. dass die Versenkung eines ganzen zusammenhän- 
genden Caissons weit billiger ist, als die Niedersenkung 
zweier und mehrerer einzelner Röhren; 
5. dass für grosse Caissons das Holzmaterial (St. 
Louis-Brücke über den Mississippi und East-River-Brücke 
bei New-York) vorzuziehen ist; 
6. dass man der besseren Erhärtung des Betons in 
der eomprimirten Luft durch besondere Wasserzuführung 
entgegenkommen muss; und 
7. dass’es ein’zweckmässiges Verfahren sein würde, 
pneumatisch in Teufen über 18 Meter (?) derart zu fundiren, 
dass man den unteren Caissontheil durch eine Platte ab- 
sperrt, unten die Luft mehr und oben dieselbe weniger 
comprimirt, die Arbeiter auf der Platte also in geringerer 
Verdichtung hantiren lässt und den Senkprocess mittelst 
Sandausbläsern bewerkstelliget, welche letztere gelenk- und 
   
  
   
    
   
   
   
   
  
   
   
   
  
   
   
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  
    
  
  
   
   
   
  
    
  
   
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.