nn
zes
er —e
82 Brückenbau.
förmige Anordnung des Materialraumes, deren wir schon früher ge-
dacht haben.
Das Mauerwerk erhielt keinen Blechmantel, sondern nureinen
schützenden Cementanwurf.
Die Senkung wurde sehr häufig durch vorgefundene Holz-
klötze im Boden gestört.
Die Einrichtungen der Materialhebung und der Schleussung
sind aus der Figur zur Genüge zu ersehen.
11. Fundirung der Brücke über die neue Maas bei Rotterdamm.
(Niederländische Abtheilung.)
Bei dieser Brücke mussten zwei Pfeiler auf eine Tiefe von 20. ,,
respective 19.,, Meter unter Amsterdamer Null und im Maximum
21., unter Wasser pneumatisch fundirt werden.
Der Caissonraum maass 24,Meter Länge, 9 Meter Breite, 4.,
Meter Höhe, bot also eine innere Grundfläche von circa 200 Qua-
dratmeter; jeder Pfeilercaisson war aus 12 bis 13 Millimeter starken
Blechen hergestellt, welehe die entsprechenden Versteifungen und
Verstärkungen erhielten.
Wie bei der früher beschriebenen Moerdijker Brücke waren
für jeden Caisson zwei Luftschleussen angeordnet, von denen je
Fig. 113. zwei Luftschächte niedergin-
gen, so dass in jedem Caisson
vier Luftschächte von & O.,
Meter Durchmesser standen.
Der im Grundrisse eylin-
drische Arbeitsschleussen-
raum maass 2., Meter Weite
bei einer Höhe von 3 Meter.
Der Grundriss Figur 113
stellt die Anordnung der
Schleusse dar: aa sind die
beiden Förder- und Einsteig-
schächte, / ist die Vorkammer,
welche als Einsteigraum dient,
kk sind besonders absperrbare
Be
he
ur