I. Der @Geleisebau.
5 (Construction II).
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auch im Winter bei anhalten-
der strenger Rälte gut gehal-
ten, und nur bei der Con-
struction II und zwar da, wo
sich die ganz schlechte, mit
lehmiger Erde stark gemischte
Kiesbettung befindet, zeigten
sich nach Aufgang des Frost-
wetters im Frühjahre 1865
einige Senkungen und Ausbie-
gungen, wie solehe damals
auf einzelnen Strecken . der
gewöhnlichen Bahncon-
struction(Schwellenbau) eben-
falls häufig vorkamen.
Diese Senkungen sind
auch in den folgenden Jahren
& 7, unter ähnlichen Verhältnissen
=D 7 bei der Construction II aufge-
= = DV: treten, und es hat sich hierbei
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GB N Senkungen lediglich der
S \ schlechten Beschaffenheit des
3ettungsmaterials und des
Untergrundes zuzuschreiben
sind, da in Folge dessen eine
senügende Entwässerung,
zumal die Geleisestrecke im
Einschnitte liegt, nicht zu
IS erreichen war. In späterer
Zeit wurde deshalb mit dem
le Ersatze des schlechten Bettungsmaterials durch guten Kies, sowie
>h durch die Entfernung der an dieser Bahnstrecke noch bestehenden
n Erdbanketts vorgegangen; in dessen ist die Kiesbettung trotz dieser
n- | Verbesserungen wegen der von jeher bestandenen zu geringen Stärke
8 von 0.144 bis O.os Meter, welehe beim Einbringen des guten Kieses nur
um ein Geringes hat vermehrt werden können, immer noch als eine