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I, Der Geleisebau. 13:
Fio. 307.
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Im ersten Momente der Betrachtung der diesfälligen Zeich-
nungen machtes den Eindruck, als ob die „Knotenverbindung“
eine zu lose sei; aber schon eine V erfolgung des Ideenganges, wie
der neue Oberbau zusammengebaut wird: nämlich a) das Hinlegen
des eingeklinkten Querriegels, 5) das Auffädeln jeder Hälfte der
Unterschiene, ec) das Einklappen dieser Hälften in jene Riegelein-
klinkung und d) das nunmehrige Einpressen der Champignon-
schiene zwischen die sich aneinander lehnenden oberen Hebelenden
der Hälften der Tragschiene, mehr aber noch die Anschauung eines
Modelles oder des Originaloberbaues zeigt sehr deutlich die Charak-
teristik des Festhaltens aller Theile untereinandeı r, also die sichere
Lagerung der Schiene. Wird nun vermöge der Unterkrampung der
nunmehr zu Einem Stücke gestalteten Tragschiene die Innigkeit der
Metallberührung überall im eigentlichen Sinne des Wortes bis zur
Verspannung herbeigeführt, so sitzt die Fahrschiene so fest, als ob
der ganze dreitheilige, beziehentlich viertheilige Bau aus einem
Gusse bestände. Di Last des Rollmateriales und die dureh die-
selbe veranlasste Fliehkraft verstärken nur die Verklemmung.
Um jedoch alle Bedenken gegen die Innigkeit des Gefüges zu
beseitigen, ordnete Herr de Serres durch eigene Erfindung noch
zweierlei an: er sicherte die Construction a) gegen die Zufälligkeit
des Herauswippens der Fahrschiene während des Fahrens (zufällige
Niederpressung eines Schienenendes und Heraushebung des Gegen-
endes durch etwaige Drehung um den durch den Querriegel viel-
leicht veranlassten Drehpunkt) durch die in Distanzen angeordneten
federnden Sperrdorne, Figur 308, und er ordnete 5) eine öftere Ver-