Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

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IT, Die Fahrrichtungsanlagen. 159 
Locomotivbetrieb bei diesem durchaus nieht verwerthen. Wır 
geben diese durch Figur310 erläuterte Idee hier nur in der Absicht, 
Fig. 310. 
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um dieselbe für Zwecke von Interimsbahnen weiter verfolgen und 
um eine Repräsentation jenes bekannten Strebens hinstellen zu 
können, welche die Betriebstechniker mitunter beschäftiget, um 
Vorrichtungen ausfindig zu machen, mittelst welchen die Fahr- 
richtung von der Locomotive aus ertheilt werden kann. Normann 
wendet keine Weichen, sondern durch Herzstücke begrenzte, immer 
offene Fahrgeleise an; neben der Abzweigung findet sich parallel 
eine Spurrinne v, w, in welche der am ersten Wagen befindliche, 
aufgehobene Stellhebel s niedergleiten kann, wodurch, je nachdem 
die Spurrinne rechts oder links des Geleises liegt, die rechte oder 
linke Fahrstrasse gewonnen wird. Das Niederdrücken des Hebels 
stellt sieh Normann auf dreierlei Art vor: entweder a) durch das 
Fallenlassen des Klotzes „m“, vermöge der Drehung von r, oder 5) 
durch die Wirkung eines Handhebels, oder endlich e) dureh die 
nn eines Schraubenzuges auf den Hebel. 
. Hartgusskreuzungsstücke der Harzer Actien- 
ges ae aft. Dieselbe brachte Fabrikate zur Ausstellung, deren 
Güte allgemein anerkannt wurde. 
8. Sieherheitsvorrichtung an Weichen von Cle- 
mentund Paravieini. Diese bereits im „Organ“, 1870, undin den 
„Technischen Blättern“, 1873, sowie auch andernorts beschriebene 
Voriöhfike beruht in dem selbstthätigen Stellen der Weichen- 
zungen durch ein Fahrzeug. Die schon von der Bayerischen Ost- 
bahn und 1870 bei der Kaiserin Rlisabeth-Bahn verwendete Vor- 
richtung beruht auf dem Niederdrücken eines Pedalhebels, wie wir 
solchen bereits gelegentlich der Hohenegger’schen Weichenstellung 
besprochen haben. Clement und Paravieini wenden indess zu 
  
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