Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

   
IT, Die Fahrrichtungsanlagen. 173 
(vergleiche Figur 315) durch eine in der Länge eines Viertelkreises 
ansteigende Bahn 1,1 bis 2,2 auf mm, gebildet wurde; die Empor- 
hebung der Klinke über diesen Absatz gibt dann der Scheibe die 
Drehfreiheit. 
Fig. 314. 
  
  
  
vertiealen Wendestange fest verbundene Viertelkreisscheibe Ah 
(Figuren 313 und 315) und durch den Fixpunkt (Anprallklotz) f 
dadurch herbeigeführt, dass der an der Scheibe A angebrachte Stift e 
gegen die Stirn des Klotzes f bei der Stellung der Distanzscheibe 
auf „Halt“ stösst. 
Die telegraphische Mittheilung der erfolgten Drehung der 
Scheibe an das Stationsbureau erfolgt durch das Andrücken des 
an der Wendestange befindlichen Stiftes an die Feder 57, 
wodurch ein Contact mit dem Knopfe hervorgerufen wird, der sich 
durch den Rückgang der Feder wieder löst. . Das Niederhalten. der 
Klappe (Pedalhebel) k, also die wirkungslose Passage der folgenden 
Zugsräder, erfolgt ebenfalls durch den bereits erwähnten, nach 
einer schiefen Ebene gestalteten Dreharm Ah, welcher im Grund- 
risse die in Figur 315 bemerkte Viertelkreisform besitzt und an dem 
untersten Ende der Wendestange festsitzt; dreht sich also die 
Wendestange um 90° auf „Halt“, so dreht sich die schiefe Ebene h 
ebenfalls und greift mit ihrem höchsten Punkte unter den Hebel 
be, wodurch das Pedalstück % niedergehalten wird. 
Soll nun das „Halt“-Signal in jenes von „Bahn frei“ 
wieder umgestaltet werden, so lässt der Wächter vermittelst des 
  
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