Full text: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Heft 93)

  
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182 Oberbau. 
Fig. 316. Hebelarm mit der Achse W, fest ver- 
bunden, welche gegen das rechte 
Ende zu einen rechtwinkelig befestig- 
ten Arm trägt, der zwischen den 
Stellschrauben b liegt und zur Regu- 
lirung der Hubhöhe des Ankers dient. 
Zur Handhabung der Spiralfeder, die 
den angezogen gewesenen Anker in 
seine frühere Stellung zurückbringt, 
wenn der Strom aufhört, dient der 
Knopf A. Wird der Anker an die 
l Nm Eisenkerne angezogen, so ruht der 
  
Sy 
rückwärtige Arm mit seiner oberen 
Fläche an der oberen Stellschraube 
und wird die Spiralfeder k gespannt. 
Ist kein Strom vorhanden, so zieht die 
gespannte Spiralfeder den Anker 
zurück, und legt sich der Hebelarm 
mit seiner unteren Fläche auf die Stell- 
schraube b. 
2. Die Auslösungsvorrichtung. 
  
An dem linken Ende trägt die 
Achse W einen gabelförmigen Arm g 
(Figuren 317 und 318), der die eigentliche Auslösungsvor- 
richtung bildet. Auf der Verbindungsstange F, ist ein segment- 
förmiges Eisenstück m aufgesteckt, in welchem sich die Zapfen- 
löcher für die Ankerachse W, und die Auslösungshebelachse w, 
ferner der Regulirungsständer mit den Stellschrauben 5 befinden; 
ferner trägt diese segmentförmige Lagerplatte noch einen Stift am 
oberen Ende, welcher ein tieferes Einfallen des Prismahebels d in 
die Gabel g hindert. An der Gabel sind zwei um Stifte bewegliche 
Stahllappen », » angebracht, auf welche schwache Packfongfedern 
einen Druck ausüben. 
Der Auslösungs- oder Prismahebel d ist auf der Achse w 
befestiget und ruht mit dem rechtwinkelig gebogenen Stahlstifte 
(Prisma) innerhalb der Gabel an der unteren Fläche des höheren
	        
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