Fi
an
Rn
Oberban.
Sesetzt
[d 7}
batterie geschlossen und ein Klingelwerk in Bewegung
S
werden kann.
5b) Function des Apparates.:
Ist kein Strom im Apparate, so befindet sich der Anker a in
einer gewissen Entfernung von den Eisenkernen des Elektromag-
netes e. Wirkt ein Strom, so zieht der Elektromagnet den Anker an.
Da die Gabel y mit dem Anker einen Winkelhebel bildet, so wird
auch diese im Sinne der Ankerbewegung bewegt, wodurch das
Prisma seine Stütze bei dem tiefer liegenden » verliert (Figur 318),
selbe aber sofort an dem höher liegenden Stahllappen n findet, und
zwar so lange, als der Anker angezogen wird.
Wird nun der Strom unterbrochen, so wird mit Hilfe der
Spiralfeder Ak, der Anker und dadurch auch die Gabel g in die ur-
sprüngliche Lage gebracht. Das Prisma verliert seine neue Unter-
stützungsfläche wieder, und wird nun durch das Balaneirgewicht P,
das labil angeordnet ist, eine Drehung des Armes d nach aufwärts
hervorgerufen, welche die Auslösung des Prisma aus der Gabel g
zur Folge hat.
Nach dieser Auslösung fällt der Stift x auf den Uebersetzungs-
hebel y, der sich um jenen Stift, mit dem er mit dem Sperrhebel
verbunden ist, so lange dreht, bis sein oberer Hebelarm sich an
den Arretirungskeil (der deutlich in Figur 318 durch Punkte am
obersten Ende des Hebels h gezeichnet ist) anlegt. Nun befindet
sich der Drehpunkt des Uebersetzungshebels y, der jetzt mit dem
Sperrhebel A ein Ganzes bildet, an der Peripherie des Stellrades A,
und zwar dort, wo der Uebersetzungshebel y mit einer Ecke anliegt.
Das noch immer wirkende Balaneirgewicht P drückt den Hebel A,
respective seinen Sperrkeilaus dem Peripherieeinschnitte heraus; und
sogleich wird das Stellrad R frei. Dieses kann sieh nun vermöge
des Schnurgewichtes drehen; denn die schraubenförmige Führungs-
ceurve desselben wirkt successive auf das Röllchen D, und die
Scheibenstange, respective die Scheibe selbst, wird bis zur nächsten
Einklinkung des Sperrhebels h um 90 Grad gedreht.
Da nun die Hülse €, C,,, welche das Röllchen D trägt, lose an
der Scheibenstange sitzt und mit der oberen, fest angebrachten
Hülse C durch eine starke Spiralfeder B gekuppelt ist, so ist auch