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F 1818
I. Der Geleiseban. 35
betrug die eingeleisige Länge der Stahlschienen bereits 940
Kilometer.
Die Schienen haben ein Gewicht von 38.3; Kilogramm,
ihre Stegbreite beträgt 14 Millimeter statt 16 Millimeter der
üisenschienen, ihre Fussbreite 100 statt 130 Milimeter. Die
Sehienenlänge misst 6 Meter, die Stösse sind sehwebend.
die Laschen (gehalten durch vier Schraubenbolzen ä 25 Milli-
meter Durchmesser) sind von Eisen und passen auf die Stahl-
wie auf die Eisenschienen.
Die Schienen bestehen sowohl aus Bessemer- wie aus
Martinsstahl und sind durch die Fabriken von Creuzot, Terre-
Noire und Besseges geliefert; die Unterschiede beider
Schienen-Sorten erwiesen sich bei den Versuchen als ge-
ring, jedoch neigt man sich dem Vorzuge des Bessemer-
stahles zu.
Die Uebernahmsproben werden mit 1%/,der Lieferung voll-
zogen, und muss jede quer gelegteSchiene bei 1., Meter Stütz-
weite einen Druck von 25 Tonnen ohne bleibende Durehbie-
gung aushalten; es müssen ferner einzelne Schienen bei der
gleichen Distanz der Auflager 5 Minuten lang einen Druck
von 40 Tonnen aushalten, ohne zu brechen.
Gegen den Stoss werden die Schienen durch ein Gewicht
von 300 Kilogramm aus 2 Meter Höhe bei 1.; Meter Stütz-
weite erprobt.
Die 1867 begonnene Anwendung der Stahlschienen hat
ausgezeichnete Resultate ergeben, indem sich eine gleich-
mässige Abnützung von 0.s Millimeter bei einem Verkehre
von 40.000 Zügen und eine solche von 1., Millimeter bei 50.000
Zügen herausstellte, so dass man bereehtiget ist, einen Verkehr
von 500.000 Zügen für die Ausdauer der Schienen veran-
schlagen zu können. Nimmt man nur einen Aushalt von 400.000
Zügen an, so stellt sich die voraussichtliche Dauer der Stahl-
schienen immer noch fünfmal so gross heraus, als jene der
Eisenschienen, welche einen Verkehr von 80.000 Zügen nach
den Beobachtungen der genannten Gesellschaft zulassen.
Es wird ferner berichtet, dass nur auf jede 15 Kilo-
meter Geleise ein Schienenbruch jährlich vorkam, und zwar
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