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40 Oberbau.
lich; die Versicherung besteht bekanntlich darin, dass zwischen
Lasche und Mutter viereckige, 2.; Millimeter starke Blechplatten
eingeschoben werden, welche, nachdem die Mutter stramm an-
gezogen ist, in einem Lappentheile herausgebogen werden. Es
entsteht dadurch eine Absperrung des Rückganges der Bolzen-
mutter, weil die viereckige Gestalt der Platte eine maassgebende
Drehung derselben nicht zulässt. Ausserdem ist der Schraubenkopf
in der anderen Lasche versenkt. Ein Nachziehen der Schraube ist
vermöge der Elastieität des aufgebogenen Läppchens völlig zu-
lässig. Beim Abnehmen der Lasche wird das vorspringende Läpp-
chen zurückgedrückt. Die Plättehen haben ein Gewicht von 120
Zollpfund pro 1000 Stück und wiegen genau O.; des Bolzen-
gewichtes,
Auf der Ausstellung war die Hohenegger’sche Erfindung auch
Seitens der Bergisch-Märkischen Bahn vertreten, welche sie bei
dem von ihr ausgestellten Oberbaue anwendet.
9. Oberbau der Bergisch-Märkischen Eisenbahn.
Diese Gesellschaft brachte ein Modellihrerneueren Verlaschung
der schwebenden Stösse; dieselbe ist in Figur 249 näher verdeut-
Fig. 249. lichet und zeichnet sich gegen
arsary die früher angewendeten Con-
| structionen dadurch aus, dass
sie ein ruhigeres Fahren gestat-
tet, die Stossdurchbiegungen
vermindert und demnach Schie-
nen wie Fahrbetriebsmittel mehr
NN... schont. Die Construction ist sehr
kräftig, dehnt sich auf sechs
Laschenbolzen aus und war auch
desshalb für uns Oesterreicher von Interesse, weil sie, wie vorhin
lang-652""
= 180 ------------:
bemerkt, den Hohenegger’schen Mutternverschluss aceeptirt. Die
sewichte der Construction sind die folgenden:
Eine äussere Lasche . . . ..... . 14 Kilogramnı
eine innere Lasche 2... 1.2 5 10.3; %
sechs Laschenbolzen....:......,...: 4.62
YierHakennscel , u... 0.0; Las
30.39 Kilogramm