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I, Der Geleisebau.
wenigstens für Interimsbahnen, respeetive zu Bauzwecken und für
Bergwerksbahnen beachtenswerth.
Nähere Angaben über diesen Oberbau waren nicht zu erlangen.
Wir bemerken gelegentlich der Vorführung dieses Ausstellungs-
objectes, dass die Wiener Weltausstellung 1873 mehrfache Construe-
tionen eisernen Oberbaues für Bergwerksbahnen schmaler Spur, wie
z. B. jene von Legrand brachte, die theilweise eben auf der Ver-
wendung des Wellbleches basirten. Ihr untergeordneter, nicht dem
öffentlichen Verkehre dienender Zweck schliesst jedoch die Be-
sprechung derselben hier aus.
28. System Köstlin und Battig.
Gelegentlich der trausportablen Bahnhofsgeleiseanlage (Glo-
rine) für militärische Zwecke, welche der Stationschef Herr Lazar
Popovies zur Ausstellung brachte und welche an mehreren Orten,
unter Anderem in der „Zeitschrift des österreichischen Ingenieur-
und Architektenvereins“ ausführlich beschrieben wurde und in der
Cirkelbildung eines Geleises zum Zwecke rascher Be- und Ent-
ladung eulminirt, war auch der Köstlin-Battig’sche, dreitheilige
Oberbau zur RE Nee gebracht.
Die Figuren 265, 266, 267 verdeutlichen zur Genüge dieses,
im Uebrigen a bekannte Oberbausystem, welches bezüglich
Fig. 265.