I. Der Geleisebau. ”
lung wird durch ein Röllehen
vermittelt, welches sich am
önde der Stange K befindet.
WasdielUeberhöhung
des Geleises anbelangt, so
zeigt das Instrument dieselbe
durch Vermittelung eines Per-
pendikels an, wie Solches in
Figur Nr. 280 erkennbar ist.
Dieses Perpendikel i dreht
sich um eine horizontale Achse
und ist über diese Achse
aufwärts verlängert; das
obere Ende dieser Verlänge-
rung greift inr in einen eben-
falls um eine horizontale
Achse drehbaren Arm, und
dieser biegt sich in einen Zei-
ger um, welcher sich entlang
der Seala h bewegt. Die
untere Scala zeigt die Ver-
änderung der Spurweite, die
obere dieder Ueberhöhung an.
Das Instrument wird wegen der Möglichkeit einer raschen und
ungemein genauen Revision des Geleises sehr gerühmt, indem man
eine 5 Meilen lange Strecke beziehentlich der Spurweite und der
Ueberhöhung in 10 Stunden revidiren kann, während die gleiche
Arbeit, ausgeführt mit dem Spurmaasse, ungewöhnlich länger
dauert. Im v. Heusinger’schen „Organ“ wird der Preis eines solchen
Instrumentes mit 56 Reichsthaler angegeben.
35. Universalegalisator von M. Pollitzer.
Dieses in Original und beigegebenem Texte 1873 zu Wien zur
Ausstellung gebrachte und schon anderweit(„Allgemeine Bauzeitung“
1873, auch im „Organ“ 1873) besehriebene Instrument bezweckt,
wie so manche derartige Vorrichtungen, eine maschinelle Stopfung
und Hebung des Geleises. Das Programın, welches sieh derIngenieur