Full text: A (1. Band)

ur: eine gexäbe 
metrifche Theile 
uperbelu. |.w.); 
< die Mitte des 
3 Körpers ſym- 
aden Cylinders, 
telpunkte gegen- 
1 Cylinders, des 
mit Hülfe derer 
beſtimmt wird, 
inte, um welche 
Körpers Kreife 
1 der Kryſtallo- 
velche durch die 
n oder durch die 
bei den Mittel- 
ge dieſer Achſen 
Kryſtallformen 
Armes, da wo 
schulterblatt zu= 
litäriſhe Bewe- 
um den Mittel- 
Kehrt!“ macht, 
zur Wiederher- 
te als einfachſte 
oße Bedeutung, 
ındzahl entſteht 
ei Maßen, Ge- 
ei den Griechen 
e Drei in dem 
Alterthum und 
öllenſtrafen und 
en die Sindflut, 
n hauptſächlich 
ptgötter hatten. 
Diejenigen aus- 
‚Gerichten nicht 
t wurden. Die 
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ſeiner aht un- 
ine geradlinige, 
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anzen, in man- 
d Gewichte ge- 
, 3: DB. Acıtel: 
nde Notenform, 
t, daher Achtel- 
telnote; ferner 
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‘en Körper man 
topfe findet fich 
lidern; um den 
  
on rennen aeg 
Mind, E mit Aalen Kauwerkz zeugen, dem Bapngeit ähn- 
lichen Kiefern bewaffnet ift, ſtehen im Kreiſe acht ſtarke, muskulöſe 
Arme, welche dieſen iaa als E dienen. 
Was ſie einmal damit um- 
faßt haben, das halten ſie 
feſt, und eher kann man den 
Arm abreißen, als daß ſie 
loslaſſen. Zu den Achtfü- 
ßern, die mit den Zehnfüßern 
(Decapoda) die Zweizahl 
der Kiemen gemein, aber we- 
der Floſſen no< Rü>en- 
ihulpe (|. Dintenfiich, De- 
pia) haben, gehört der ge: 
meine Achtfuß (O. vulgaris 
tr.26), der Bolyp der Alten, 
welcher bis zwei Fuß groß 
wird, jodann vornehmlich 
die Argonauta (f. d.). 
Achtheres, eine Gattung der Schmarogerfrebfe oder Fifch- 
läuſe, ſißt meiſtens am Gaumen der Fiſche, z. B. des Kaulbarſches. 
Achtyrkag, Kreisſtadt im ruſſiſhen Gouvernement Charkow, am 
gleihnamigen Fluſſe, mit etwa 15,000 Einwohnern und mehreren 
Fabriken. Die eine der zehn Kirchen dieſes Ortes beſißt ein wun- 
derthätiges Muttergottesbild, zu welchem viel gewallfahrtet wird, 
namentlich am 9. Mai, an dem ein großer Markt ſtattfindet. 
Acidum, die Säure. Daher acid, ſauer. — Acidimetrie, die 
Beſtimmung des Säuregehaltes, z. B. der Eſſigſäure im Eſſig. — 
Acidation, Verſäuerung. — Acidulas, Säuerlinge, Sauerbrunnen. 
Nr. 26. Ein Ahtfüßer-Polyp (Octopus vulgaris). 
Arken (franzöf. acon), flache Boote an den franzöftichen Küften, 
gleich unferen Wattichiffen, die während der Ebbe benubt werden. 
         
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Nr. 27, Heimatlihe Amerbeſtelluns. 
Arker, ein Stüc Land zur Betreibung des Feldbaues, dient zur 
Beſtimmung der Einheit des Feldmaßes in vielen deutſchen Staaten, 
dann in England, in deſſen Kolonien ſowie in den Vereinigten 
Staaten, wo dafür das Wort acre of land gebraucht wird. Der Ader 
Land begreift urſprünglich eine Zeldfläche, die in einem Tage mit 
einem Pferde umgepflügt werden kann. Ziemlich gleichbedeutend 
damit ſind die Bezeichnungen Tagewerk, Morgen, Joh und Juchart. 
Jhnen nahe ſtehen das ſpaniſche Yugada, das \ranzöſiſhe Journal, 
das holländiſche Dagwerk. Ueber das Verhältniß der wichtigſten 
Feldmaße giebt unſere vergleichende Tabelle S. 36 Auskunft. 
Ackerbau (Agrifultur) umfaßt die Geſammtheit aller auf die 
Hervorbringung von Feldfrüchten gerichteten Thätigkeiten des Land- 
wirth3; im weiteſten Sinne verſteht man darunter auch die Land- 
wirthſchaft überhaupt. Er bildet die Grundlage aller Boltswohl- 
fahrt. Regelmäßiger A. findet ſih erſt beim Uebergang eines Vol- 
kes vom Jäger- und Hirtenleben zur ſeßhaſten Lebensweiſe; nah 
Beſtellung des Akers bildet ſi< das Eigenthum des Einzelnen, die 
Gemeinde, der Staat. So war es vor Jahrtauſenden und ſo iſt 
Orbis pictus, I, 4% 
33 ame — en $ 
  
  
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es auch heute no< überall d a, wo d in en Gr ba Tichtet. 
Die erſten Anſiedler können noch nicht o a E hließli<h U. betreiben; 
ihr e Beſchäftigung i iſt eine zu vielfache, und Die Führung d der Waffen 
erfordert kaum geringere en und Zeit als die von Pflug und 
Spaten. Noch iſt Ueberfluß von Land vorhanden; noch zwingt nicht 
  
Nr. 28. Anwendung des Pfluges im alten Griepenlind. 
der Mangel an ſolchem zu ſorgſamerer Bearbeitung deſſelben ; ſhon 
die mangelnde Sicherheit râth zur einfachſten DEE ſchafe 93 
| 
  
       
  
Nr. 29, Pödenltzarveituig in Indien, Heutiger indiſher A>erpflug. 
die Viehzucht überwiegt, weil das Vieh leichter zu retten iſ und 
bei ‚geringerer Mühe Lebensunterhalt giebt. Mit der weiteren 
Entwiclhung junger Staaten hält der A. nicht gleichen Schritt. 
  
  
Nr. 30. “Aerbau in Keen. L if 
Handwerk und Jnduſtrie, Handel und Verkehr , ſelbſt W 
und Künſte eilen ihm voraus und werden erſt bei hochentwi>elten 
Verhältniſſen mit dem ſteigenden Bedarf an Bodenprodukten auch 
dem Ackerbau wieder dienſtbar. Leßterer wird nun ſelbſt zur Kunſt, 
3 
iſſenſchaft 
 
	        
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