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4 Adlex, ein aus zwei Quellen im Glaß'ſchen Theile des Adler:
53 Adler — ad libitum >
gebirges entipringender, Böhmen durchfließender, wafjerreicher
Nebenfluß der Elbe, auf welhem viel Flößerei getrieben wird.
Adler, Sternbild am nördlichen Himmel. Die drei hellſten
Sterne bilden eine gerade Linie, der Hauptſtern, Ataïr, iſt erſter
Größe (Nr. 46.) — Man date ſih darunter den Adler des Ju-
piter, der einſt den Raub des Ganymedes ausführte. Dieſes Stern-
bild, ſüdlih vom Adler, einen bogenſpannenden Knaben, der von
einem Adler getragen wird, darſtellend, iſt jedoch nicht der Ganymed
Nr. 46. - Sternbild des „Adlers“ nebſt dem „Antinous““.
der Sage, ſondern der erſt von Tycho de Brahe an den Himmel
verſeßte Antinous, der Liebling des Kaiſers Hadrian, dem die
Schmeichelei der Höflinge nah ſeinem Tode im Nil ein ähnliches
Schi>ſal wie das des Ganymed andichtete.
Adlerereuß, Karl Joh. Graf von, bekannter ſ<wediſcher Ge-
neral, geboren 1757, nahm an dem \<wediſ< - ruſſiſchen Kriege
1808 rühmlichen Antheil, fungirte 1813 bei der Nordarmee unter
Feldmarſchall Stedingk als Chef des Generalſtabs und zeichnete
ſi bei der Erſtürmung von Leipzig aus; er ſtarb 1815.
Adlerfarın (Pteris aquilina) fommen in allen unſern Wäl-
dern vor. Ihr tief in den Boden eindringender Wurzelſto> zeigt
im Querdurchſchnitte zwei durch die Geſäße gebildete halbe Bogen,
welche man mit einem Doppeladler verglich. Die Aeſte des dreitheilig
äſtigen Laubſtieles tragen große doppeltgefiederte Blätterz die Früchte
bilden einen Saum unter dem umgebogenen Rande der Blätter.
Adlerholz heißen mehrere Holzarten, die meiſt zu Räucherungen
dienen. Das echte A. ſtammt von dem Adlerholzbaum (Aquilaria
agallocha), der ſelten iſt und in den Gebirgen Oſtbengalens wächſt.
Nicht minder geſucht iſt das Holz von Ag. malaccensis, weldyes in
Dftindien vielfach zu feinen Holzarbeiten benutzt wird.
Adlerorden, Adlex der Ehrenlegion, |. Orden.
Adlerfparre (Georg, Graf), geboren 1760, trat in Schwedische
Milttärdienfte und focht mit Ausgeihnung gegen Rußland 1788.
Jn die Verſchwörung gegen Guſtav TV. verwidelt, wurde er nad)
deſſen Verhaftung zum Staatsrath ernannt und ſpäter von Karl XIII.
zum Grafen erhoben. Als Schriftſteller machte er fich durch Heraus:
gabe von Aktenjtüden zur Geſchichte Schwedens bekannt. Er 5 1835.
Adlexſteine, hohle, mehr oder weniger runde Steine, eine meiſt
aus Thoneiſenſtein von gelber oder rothbrauner Farbe beſtehende
Maſſe, mit einem beweglichen Jnnern, das beim Schütteln ein
klapperndes Geräuſch veruxſacht.
Adli , georgiſhes Ellenmaß, 100 A. = 147 Brabanter Ellen.
ad mandatum, auf Befehl.
ad manus, zur Hand; ad manus proprias, zu eigenen Händen.
ad marginem, an dem Rande.
ad mensuram, na< Maß oder Gewicht.
Admete , Tochter des Euryſtheus, eine Prieſterin der Here zu
Argos, entfloh von dort und ſiedelte ſi< auf der Inſel Samos an,
wo ſie den Dienſt dieſer Göttin einführte und ihr eine Statue er-
‘richten ließ. Herkules holte für ſie den Gürtel der Amazonenkönigin,
und ſie war die Erſte, die ihm göttliche Ehre erwies.
Admetus, in der griechiſchen Mythe Sohn und Nachfolger des
Königs Pheres zu Pherä in Theſſalien und einer der Theilnehmer
am Argonautenzug. Seine Gemahlin Alkeſte gewann er dadurch,
daß es ihm mit Hülſe des auf längere Zeit aus dem Olymp ver-
bannten Gottes Apollon gelang, die Bedingung des Pelias, Vaters
der Alkeſte, zu erfüllen, nämlich einen Löwen und Eber vor einen
Wagen zu ſpannen und in dieſem Geſpann als Freiwerber zu er-
ſcheinen. Bei der glänzenden Vermählungsfeier . vergaß Admetus
der Diana ein Opfer zu bringen, worauf ihm dieſe mit dem Tode
drohte. Um den abgelaufenen Lebensfaden ihres Gatten zu ver-
längern, ging Alkeſte für denſelben in den Tod. Herakles, der
Gaſtfreund des Admetus, kämpfte ſie jedody dem Hades ab und
vereinigte dadurch wieder das liebende Paar. Unter Admet verſteht
man oft einen zärtlichen Gatten.
Adminiſtration, die Verwaltung (|. „Landgüterverwaltung“).
adminiſtriren, verwalten. Adminiſtrator, Verwalter, Statthalter.
admirabel, bewundern8würdig.
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Nr. 47. Admirale
a. der franzöfifchen, b. der Öfterreichifchen, e. der preußifchen, d. der englifchen Marine.
Admiral, ein Wort arabiſchen Urſprungs, abgeleitet von Amir
oder Emir, bezeichnet bei den meiſten jeefahrenden Nationen den
höchiten Befehlshaber einer Flotte, entiprechend dem Feldmarſchall
einer Landarmee. Die Franzoſen jehreiben Amiral, die Spanier
und Portugieſen Almirante, die Staliener Ammiraglio, die Hol-
länder Admiraal. Gleihbedeutend damit ift die Würde eines
ad libitum, ſoviel als a piacere, nah Belieben.
türfifhen Kapudan-Pascha. Derjelbe hat jenfeit und diefjeit der
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