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oder Locomobile — eventuell auch mit Göpel angetrieben und um mäfsigen Preis
angekauft werden können.
Diefe U ebereinftimmung in den Principien dürfte als eine Erkenntnifs des
vielfältigften Bedürfniffes und als ein Hinweis gedeutet werden können, wo de
Vortheil des Fabrikanten mit dem des Confumenten zufammenfällt, und viellei ne
auch der Militärverwaltung zur Anregung dienen, die Anfchaffung folcher Mühleı
g
ckficht auf die eve entuelle Benützung im
ingigen, jedoch fo conftruirten Mühlen
empfehlen würden, welche blofs durch Verkuppelung oder Verlängerung der
a verbunden für gewöhnlichen Gebrauch durch einen Daı mpfmotor
getrieben werden können.
in Combination zu ziehen, wobei mit I
Felde mit Göpelantrieb fich die eing
Da in diefem Berichte fo viel wie möglich zu vermeiden gefucht wird,
Firmen zu citiren oder anzue mpfehlen, fo wird nur noch erwähnt, dafs die aus-
geftellten Mühlen ein- und zweig ‚ mit und ohne Sortirkaften (Mahlkaften mit
Beutel- oder underuen rue, auf eifernen, hölzernen Geftellen und auf dem
Wagen zum Antrieb mit 4, beziehungsweife 8 biso Pferdekraft und zumeift be-
ftechend fchön conftruirt waren.
Zumeift waren es franzöfiche Steine, mit welchen fie verfehen waren, oder
zu verfehen wären, und zwar mit a von 36 bis 48 Zoll.
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In Verbindung mit den Mühlen mufs noch der folgenden Geräthfchafteı
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( it Dampf (Dampfmafchine oder Locomobile), mit Waffer-
kraft oder Gone (mit Pferden) ana rden folle, hängt von den localen
Verhältniffen, von der Höhe der erforderlichen Kraft und vom Calcul der Aus-
nützung, ob nämlich die Mühle eine beftän dige oder nur eine zeitweilige Befch
tigung findet, ab.
Der Antrieb der Mühle mit Dam pf empfiehlt fich wegen feiner conftanten
und höheren Kraft, zufolge deffen ein befferes Produdt und eine gröfsere Ergiebig-
keit erzielt werden kann.
Mit faft gleichem Vortheile kann die Wafferkraft, natürlich dort wo fie
wendet werden.
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gebotemift, ang
Für den 1
und. würde fich
etrieb mit Göpel wären nur die eingängigen M
ühlen verwendbar
h diefer Motor nur mit Rückficht auf die Einrichtung für die Ver-
wendung bei der Armee (jedoch nicht unbedingt) und für folche Garnifonsorte
empfehlen, wo die Mühle keine he chrechen> Befchäftigung findet, demnach
die Pferde zur Zufuhr des Getreides, zur Ueberführun: g von Holz, Stroh und der:
ILocodienft mit Vortheil verwendet werden könnten; und fchliefslich hat der
Betrieb mit Göpel noch einigen Vortheil darin, dafs die Kenntnifs der Dampf-
mafchine oder Locomobil-Behandlung überflüfig wird und das Mahlwerk mit
mehr Beruhigung dem Verpflegs- ee rperfonale anvertraut werden kann.
In jenen Fällen, wo eine a mafchine Befchäftigung findet, wird
fich übrigens die Befoldung eines a. ee wenn er auch aus dem
Civile aufgenommen werden aller Wahrfcheinlichkeit nach auch
lohnen.
Verhältnifsmäfsig hatten die Fabriken in der öfterreichifch ungarifchen
Monarchie die meiften Göpelvorrichtungen mit einfachen und doppelten Ueber
fetzungen für ein bis fechs Pferde ausgetftellt.
Erwähnt mufs noch werden der patentirte Schraubengöpel, mit Eifen
oder Holz zu fundamentiren, welcher vermöge feiner fehr einfachen und compen-
diöfen Conftrudtion und leichter Transportabilität bei fonft entfprechenden
een n fich empfiehlt.
Das Locomobil
‚ welches wie oben gedacht wurde, zum Antrieb der
Mühle verwendet werden kann, wäre beffer als der Göpel, wo es die localen Ver-
hältniffe geftatten, da es auch bei Aufzügen, beim Waffer-Pumpwerk, zum Ant
grofser Getreide-Putzmafchinen u. dersl.. mehr in den Magazinen verwendbar.