Das Heeres -Verpflegswefen.
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Doch was nicht für die ganze Armee, das könnte vielleicht theilweife,
ift, bei den mobilen Feldfpitälern und bei dem grofsen Train zuläfüg fein.
Die Feldfpitäler eo. immer fchon in einer folchen Entfernung vom
Kampfplatze, dafs eine theilweife Vermehrung des Troffes für die Bewegung der
Armee ein bedeutendes Erfchw ie nicht bilden dürfte.
Anbelangend die Verwendung der transportablen Küchen bei dem grofsen
Train dürften als Beweggründe angeführt werden können, dafs diefer Train
einige Meilen hinter der G efechöltnie fteht, daher die Bewegung der Armee ni
fo fehr wie die Proviantcolonne und der Bagagetrain behindern würde, dafs die v. er-
mehrung der Wagen durch die eingefchobenen Küchen keine fo grofse wäre, dafs
hiedurch die C ae (wenn nämlich’ gedachter Train in die Marfchcolonne ein-
getheilt wird) w efentlich verlängert werden würde; dafs fchliefslich der Trair
fl ldat in der Bewegung, vom Aufbruch bis zum neuen Bezug des Parks in der
ei noch mehr Stunden auf dem Marfche zubringt, als die Truppe, und dafs
erfelbe, aufser für eigene Perfon, auch noch für die Pflege der Pferde und
eh des Gefährtes und Gefchirres vollauf befecl a igt ift, und zum
Kochen mindeftens ebenfo wenig wie der Mann in der vorderen Linie disponirt
fein kann.
en > fahrbare Küche war auch vom Herrn Mackean & Comp
ausgeftellt.
ie ift ganz anders conftruirt.
Das Abkochen foll während des Fahrens in zwei zwifchen den Vorder-
und Hinterrädern angebrachten grofsen Keffeln durch Dei npf RICHEn
Die beiden Keffel den höchftens für 400 Mann Speife auf einmal
liefern können.
Für alle Fälle bedarf diefe Küche, fowohl in Bezug auf das Wagengeftell
als auf die Heizvorrichtung einer Vervollftändigung, beziehungsweife Ver-
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befferung.
Im Uebrigen fj
»rbefprochenen.
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rechen <
Quetfehmafchine. Vor einiger Zeit bra chte ein militärifches Fach-
blatt eine Befchreibung, wornach aus Weizen oder Roggen ohne vorhergegangene
Vermahlung Brot erzeugt werden kann, auch irgendw o fchon erzeugt worden
fein foll, indem nämlich der Kern in einer Bottich geweicht, fodann zu Brei
gequetfcht, mit: Beimengung von Ferment zu Teig gemacht und fchliefslich
gebacken wird.
Die im Kleinen angeftellten Verfuche haben auch conftatirt, dafs in diefeı
Veife ein noch genufsbares Brot erzeugt werden kann, die gemachten a
liefsen aber fchon defshalb noch viel zu wünfchen übrig, weil eine entfprechen
Quetfchmafchine fehlte und das Brot vollkommen einem Erzeugniffe aus Schr oh
gleich fah.
In Verbindung damit wird auf die Quetfchmafchinen, welche in der Aus-
ftellung zur Chocoladefabrication, beziehungsweife zum Quetfchen des Cacao, ver-
wendet wurden, aufmerkfam gemacht, da diefe Mafchine derart zu adaptiren fein
dürfte, dafs fie möglicher Weife gleich Cacao auch das geweichte Korn zum voll-
ftändigen Brei zu quetfchen fähig fein könnte, womit ein Schritt weiter zu Gunften
der Erzeugung des Brotes ohne Vermahlung des Korns gemacht werden würde.
Magazinsgeräthe. Getreide-Putzmafchinen. Dadurch, dafs
ie Militärverwaltung keine befonderen Qualitäten für die Lieferungen fich bedingt,
fondern nach dem kaufmänni fchen Ufus gefunde marktgängige Waare und nur
in mittlerer Güte beifchafft, find. die Verp eg ;magazine häufig in die a gefetzt,
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abe in die Mü
die an, vor der Abg ıle und den Hafer vor de Ausg abe an
die Trupj IEN putzen (\reutern) zum rülfen.
:gen diefe Küche diefelben Umftände wie bei der